Berlin (agrar-PR) -
Zum Urteil im zweiten Bayer-Monsanto-Glyphosat Prozess in San Francisco erklärt Harald Ebner MdB, Sprecher für Gentechnik- und Bioökonomiepolitik der Grünen Bundestagsfraktion: Die US-Gerichte lassen sich nicht kirre machen - nach gründlicher Beratung sieht die Jury auch im zweiten großen Glyphosat-Prozess eine Mitverantwortung des Unkrautvernichters an der Krebserkrankung des Klägers. Zusammen mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen muss das Anlass für einen Kurswechsel des Bayer-Konzerns sein. Bayer muss jetzt endlich selbst zur Aufklärung der wahren Glyphosat-Risiken und des Monsanto-Gemauschels bei Studien beitragen, statt stur mit aller Macht die Unbedenklichkeit von Glyphosat zu propagieren. Und die Bundesregierung muss endlich ernst machen mit dem Glyphosat-Ausstieg, statt sogar noch neue Glyphosat-Produkte ohne Auflagen zuzulassen."
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