06.02.2019 | 15:23:00 | ID: 26979 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarpolitik

Volksbegehren-Beauftragte Agnes Becker (ÖDP) in der Münchner Runde

Passau (agrar-PR) - Agnes Becker, stellvertretende ÖDP-Landesvorsitzende und Landesbeauftragte des Volksbegehrens "Rettet die Bienen" verteidigt den Gesetzentwurf des Volksbegehrens heute Abend (6.2.) ab 20.15 Uhr in der Münchner Runde des Bayerischen Fernsehens. Sie diskutiert live mit Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU), BBV-Präsident Walter Heidl und dem Landesvorsitzenden der Imker, Stefan Spiegl.

Die ÖDP-Politikerin betont ausdrücklich, "dass das Volksbegehren keine Initiative gegen die bäuerliche Landwirtschaft ist". Die bäuerlich arbeitenden Familienbetriebe seien vielmehr "die Leidtragenden einer verfehlten Agrarpolitik, die sie in ein System des 'Wachsen oder Weichen' drängt und zu einem gigantischen Höfesterben geführt hat". Das Volksbegehren sei "die letzte Chance" für einen wirksamen Kurswechsel für Artenvielfalt und Naturschönheit.

"Der Freiwilligkeitsideologie im Naturschutz muss ein Ende gemacht werden. Sie hat zu einem dramatisch großen Artensterben geführt. Der größte Artenschwund ist in der Agrarlandschaft zu beobachten, dort muss die Wende her. Für Freiwilligkeit haben wir jetzt keine Zeit mehr", so Becker.

Zur Person: Agnes Becker (38) ist gelernte Schreinerin, Nebenerwerbslandwirtin und Tierärztin. Sie ist stellvertretende ÖDP-Landesvorsitzende und Kreisrätin im Landkreis Passau.

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