18.06.2009 | 00:00:00 | ID: 906 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarwirtschaft

"Profilgelder" müssen schneller zugänglich sein

Hannover (agrar-PR) - Mit Blick auf die wirtschaftlich schwierige Situation der Milchviehbetriebe regt Landvolkpräsident Werner Hilse in einem Brief an Landwirtschaftsminister Heiner Ehlen einige Nachbesserungen an dem niedersächsischen Programm zur Förderung im ländlichen Raum (Profil) an. Dazu möchte das Landvolk allen Milchviehhaltern die Teilnahme an dem Programm eröffnen und zielt bei der Förderung des Dauergrünlandes auf eine gleichmäßige Verteilung der Mittel ab. Die vom Land vorgeschlagenen Bagatellgrenzen, die bei den Bewirtschaftern von Dauergrünland eine Größenordnung von rund 14 Hektar voraussetzen, möchte der Verband auf fünf Hektar herabgesetzt wissen. Und schließlich dringt das Landvolk auf eine möglichst frühzeitige Auszahlung der Gelder. Als „wichtig und richtig“ wertet Hilse gegenüber Ehlen die Aufstockung der Mittel zur einzelbetrieblichen Förderung (AFP), hier vermisst Hilse aber eigene Akzente für die Ackerbauern. Zugleich sollten die Anreize für die investive Förderung an alle Landwirte gleichrangig gerichtet werden. Das Niedersächsische Landeskabinett hat dem Vorschlag des Ministeriums zur Verteilung zusätzlicher EU-Mittel bereits zugestimmt, es steht jetzt noch die Notifizierung in Brüssel aus.
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Landvolk Niedersachsen - Landesbauernverband e.V.
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