11.08.2020 | 11:24:00 | ID: 29073 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarwirtschaft

2019 produzierte die NRW-Industrie nahezu 290.000 Tonnen Wurst

Düsseldorf (agrar-PR) - Im Jahr 2019 wurden in 130 nordrhein-westfälischen Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes 289.800 Tonnen (−0,1 Prozent gegenüber 2018) Wurst u. ä. Erzeugnisse im Wert von 1,45 Milliarden Euro hergestellt.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war damit der Absatzwert um 6,3 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Rein rechnerisch würde diese Menge ausreichen, um jeden Einwohner des Landes monatlich mit 1,3 Kilogramm Wurst zu versorgen. Gegenüber 2014 hat sich die Absatzmenge um 3,5 Prozent verringert, der Absatzwert erhöhte sich nominal um 0,2 Prozent. 2014 hatte der durchschnittliche Produktionswert je Kilogramm Wurst noch bei 4,84 Euro gelegen, im letzten Jahr waren es 5,02 Euro.

2019 wurden in 113 nordrhein-westfälischen Betrieben 149 500 Tonnen (+4,6 Prozent gegenüber 2018) Rohwurst (z. B. Salami, Tee- und Mettwurst) im Wert von 884 Millionen Euro (+9,7 Prozent) erzeugt. 121 Betriebe produzierten 99.800 Tonnen (−3,1 Prozent) Brühwurst (z. B. Bockwurst, Leberkäse und Bierschinken) im Wert von 392 Millionen Euro (+1,2 Prozent).

Des Weiteren stellten 104 Betriebe 26.500 Tonnen (−12,3 Prozent) Kochwurst (z. B. Blut- und Sülzwurst) mit einem Absatzwert von 121 Millionen Euro (+2,2 Prozent) her und in 54 Betrieben wurden 14.000 Tonnen (−0,6 Prozent) Leberwurst im Wert von 58 Millionen Euro (+1,5 Prozent) produziert. 41,1 Prozent aller in NRW produzierten Würste wurden von Betrieben im Kreis Gütersloh hergestellt.

2019 wurden bundesweit 1,6 Millionen Tonnen (+0,6 Prozent gegenüber 2018) Wurst im Wert von 7,5 Milliarden Euro (+4,9 Prozent) produziert. Der Anteil der in Nordrhein-Westfalen industriell hergestellten Wurst lag bei 18,6 Prozent. Im ersten Quartal 2020 wurden in 125 nordrhein-westfälischen Betrieben 72.300 Tonnen (−1,4 Prozent) Wurst u. ä. Erzeugnisse mit einem Absatzwert von 388 Millionen Euro (+10,8 Prozent) produziert.

Wie die Statistiker mitteilen, beziehen sich die genannten Ergebnisse auf Betriebe von Unternehmen mit 20 oder mehr Beschäftigten.
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