10.06.2015 | 11:35:00 | ID: 20486 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarwirtschaft

Bayerische Hühner legten im ersten Quartal 329 Millionen Eier

Fürth (agrar-PR) - Die Hälfte der Eier stammte aus Bodenhaltung, knapp sieben Prozent aus ökologischer Erzeugung
In Bayern wurden im ersten Quartal 2015 von den Legehennenbetrieben mit mindestens 3.000 Hennenhaltungsplätzen 328,6 Millionen Eier erzeugt. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, wurden hierzu im Monatsdurchschnitt 4,32 Millionen Legehennen gehalten.

Im Durchschnitt legte jede Henne in Bayern von Januar bis März dieses Jahres 25 Eier pro Monat. Damit hätte jeder Einwohner Bayerns im ersten Vierteljahr mit 26 heimischen Eiern versorgt werden können. Die Auslastung der Stallkapazität lag im Mittel bei knapp 88 Prozent.

Knapp 63 Prozent der Eier (205,4 Millionen) wurden in den 25 Großbetrieben mit mindestens 30.000 Hennenhaltungsplätzen erzeugt. Jeder dieser Betriebe besaß im Schnitt fast 104.000 Hennen. Diese wiesen mit 79 Eiern auch eine überdurchschnittliche Legeleistung auf. In den kleineren Betrieben wurden je Henne in den ersten drei Monaten dagegen „nur" 71 Eier gelegt. Ursächlich für die unterschiedliche Legeleistung sind neben der Rasse insbesondere die Haltungsform sowie die Größe der Eier.

Seit dem Verbot der konventionellen Käfighaltung in Deutschland ab Beginn des Jahres 2010 ist die Bodenhaltung in Bayern die dominierende Haltungsform. Folglich stammte die Hälfte der Eier (164,3 Millionen) aus Bodenhaltung. Aus Käfighaltung (Kleingruppenhaltung und ausgestaltete Käfige) kamen 30 Prozent der Eier (99,4 Millionen). Außerdem wurden gut 13 Prozent der Eier (43,2 Millionen) von Hennen in Freilandhaltung gelegt und bei jedem fünfzehnten Ei (21,7 Millionen) handelte es sich um ein Bio-Ei. (statistik-bayern)
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