07.05.2009 | 00:00:00 | ID: 476 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarwirtschaft

Begriff „Schweinegrippe“ ist falsch und marktschädigend

Friedrichsdorf/ Ts. (agrar-PR) - Präsident Schneider schreibt an Chefredakteure und Intendanten
In einem Schreiben an die Chefredakteure der überregionalen Tageszeitungen sowie an die Intendanten mehrerer Fernsehsender hat der Präsident des Hessischen Bauernverbandes, Friedhelm Schneider, darauf hingewiesen, dass das neue humane Influenzavirus der Variante A/H1N1 aus Mexiko in den Medien fälschlicherweise mit dem Namen „Schweinegrippe“ bezeichnet werde. Dies habe offensichtlich zu einer großen Verunsicherung der Verbraucher in Bezug auf den Verzehr von Schweinefleisch geführt. So sei die im Rahmen der Grillsaison übliche Belebung der Schweinefleischpreise in diesem Jahr bisher ausgeblieben, im Gegenteil, die Preise seien sogar zurück gegangen. „Dies ist eine fatale Entwicklung für unsere Schweinefleischerzeuger, da diese in ihrer derzeitigen wirtschaftlichen Situation massiv auf steigende Preise angewiesen sind, um gewinnbringend zu wirtschaften und damit ihre Existenzen zu sichern“, so Präsident Schneider.

Schneider appelliert an die Medienvertreter, die wissenschaftlich korrekte Bezeichnung, die vom Friedrich-Löffler-Institut als „Amerikanische Grippe“ ausgewiesen wird, zu verwenden, damit die heimischen Schweinehalter nicht weiter geschädigt werden.
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