06.05.2009 | 00:00:00 | ID: 452 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarwirtschaft

Bis 15. Mai Flächenanträge einreichen!

Bonn (agrar-PR) - Landwirte, die auch für das Jahr 2009 Ihre Betriebsprämie am Jahresende ausgezahlt bekommen möchten, müssen in diesem Jahr wieder einen entsprechenden Antrag stellen. Nur die jährlich erneute Antragstellung bildet die Grundlage für eine Auszahlung der Prämien. Darauf weist der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) in Bonn nochmals hin und betont: „Nur wer seinen Antrag rechtzeitig und komplett einreicht, vermeidet finanzielle Einbußen.“

Die Antragsfristen für den Sammelantrag mit allen Anlagen, das Flächenverzeichnis und gegebenenfalls den Zuweisungsantrag sowie für die meisten Auszahlungsanträge im Bereich der Agrarumweltmaßnahmen enden nach RLV-Angaben mit Ablauf des 15. Mai 2009. Bis zu diesem Stichtag bestehe auch noch die Möglichkeit, in ganz bestimmten Fällen zusätzliche Zahlungsansprüche zu beantragen. Dieser wichtige Termin sollte also nicht versäumt werden, da später eingehende Anträge prozentual gekürzt würden und ab dem 10. Juni auf Grund der Fristüberschreitung ganz abgelehnt werden müssten. Nachdrücklich weist der RLV darauf hin, dass diese Direktzahlungen kein „Geschenk“ sei, sondern Leistungen honorierten, die Bauern für Landschaft-, Umwelt- und Tierschutz erbringen. Gerade in Zeiten ruinöser Erzeugerpreise, wie ganz aktuell bei Milch, könne kein Landwirt auf diese Beihilfen verzichten.

Darum appelliert der RLV erneut an alle, die Versäumtes noch nachholen müssen: Runter vom Traktor, raus aus dem Stall, hin zu den Behörden – frei nach einem bekannten Werbeslogan: „Am 15. Mai ist Antragstag, sichern Sie sich Ihre Betriebsprämie“. Dabei sollten die Anträge möglichst bald bei der zuständigen Kreisstelle der Landwirtschaftskammer eingereicht werden, denn je näher der 15. Mai rückt, desto höher sei – so die Erfahrungen des RLV – der Andrang der Landwirte bei der Antragsannahme. Dies führe zu längeren Wartezeiten, die möglichst vermieden werden sollten. Landwirte sollten sich – falls noch nötig – telefonisch mit der Kreisstelle in Verbindung setzen, um einen Termin zu vereinbaren und gegebenenfalls Verständnis dafür haben, wenn auf Grund der großen Nachfrage nicht mehr alle Terminwünsche realisiert werden könnten, so der RLV.
Pressekontakt
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Rheinischer Landwirtschafts-Verband e.V.
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