18.03.2022 | 17:35:00 | ID: 32615 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarwirtschaft

Die Arbeit eines Landwirts

Stuttgart (agrar-PR) - Ohne die Landwirte würden wir nicht nur auf zahlreiche Lebensmittel verzichten müssen. Auch in diesem Bereich gibt es immer wieder Arbeit ohne Ausbildung oder auch langfristige Stellen mit entsprechendem Fachwissen.

Hierbei geht es also nicht nur um die Lebensmittel, sondern auch darum, dass Arbeitsplätze geschaffen werden. Dafür muss man sich jedoch ein wenig mit dem Ablauf auseinandersetzen.

Das typische Klischee, welches vielen Landwirten anhaftet, muss weichen. Die Arbeit auf einem Bauernhof erfordert nicht nur viel Arbeit. Zwischen Acker und Stall gibt es deutlich mehr, was jeden Tag erledigt werden muss.

Was genau macht ein Landwirt eigentlich?

Hauptsächlich produzieren Landwirte natürlich pflanzliche und tierische Produkte, die wir jeden Tag benötigen. Vom Mehl im Brot über die Milch im Müsli bis hin zu den Eiern, die sich auch in vielen Speisen wiederfinden.

Dabei hat der Landwirt das gesamte Jahr über viel Arbeit. Die meisten Menschen gehen davon aus, dass es hauptsächlich in der Erntezeit zu einem ausgelasteten Tag kommt. Jedoch ist das weitgefehlt.

Im Winter werden die Böden vorbereitet. Handelt es sich nicht um einen Ackerbauern, sondern um einen Landwirt mit Viehhaltung, dann ist diese Arbeit auch hier notwendig. Das Futter für die Tiere stammt meistens von den eigenen Feldern.

Im Frühjahr steht das sähen, düngen und pflegen der Äcker an. Tierbauern haben zu dem die Arbeit mit den Kühen, Schweinen oder Hühner. Hier gibt es immer etwas zu tun. Füttern, Misten oder andere Dinge stehen jeden Tag an.

Im Sommer kommt die erste Phase des Erntens hinzu. Auch hier wird das Arbeitspensum selten innerhalb von 8 Stunden zu erledigen sein. Die Ernte selber kann je nach Pflanze bis zum Winter gehen.

Neben diesen Arbeiten stehen aber auch unterschiedliche Arbeiten im Büro an. Der Landwirt muss sich an Vorgaben und Gesetze halten. Muss alles ganz genau dokumentieren und auch Buch führen. Eigentlichen ist das bereits ein eigenständiger Vollzeitberuf.

Ein Landwirt fährt also nicht nur jeden Tag mit seinem Traktor spazieren, sondern muss zahlreiche Aufgaben erledigen. Dabei darf kein Bereich zu kurz kommen, denn bei den meisten Betrieben bedeutet das dann wiederum einen finanziellen Verlust, den sich gerade ein Landwirt auf keinen Fall leisten kann.

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