25.08.2011 | 15:18:00 | ID: 10491 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarwirtschaft

Gemüsebauern erhalten 3,4 Mio. Euro Entschädigung für EHEC-Ausfälle

Schwerin (agrar-PR) - Die Gemüsebauern in Mecklenburg-Vorpommern erhalten in diesen Tagen die Entschädigungszahlungen für die durch die EHEC-Krise verursachten Ausfälle.

Seinerzeit waren  über 570 Tonnen Gemüse unverkäuflich, zusätzlich mussten 360 Hektar Gemüseanbaufläche umgebrochen werden, weil dafür ebenfalls kein Absatz zu erwarten war.

Mit der nunmehr gewährten Entschädigung von insgesamt 3,4 Mio. € wird nur ein geringer Teil dieser Erlösausfälle kompensiert.

"Leider zögern auch heute noch viele Verbraucher wieder herzhaft zuzugreifen, obwohl das Robert-Koch-Institut schon Ende Juli verkündet hatte, dass die Krise beendet ist. Auch die Kommission hat in einer großen Anzeigenkampagne Salat, Tomate und Gurke rehabilitiert und erklärt, dass nunmehr klar sei, dass diese Gemüsearten nicht die Ursache waren", erklärte Landwirtschafts- und Umweltminister Dr.  Till Backhaus.

In Mecklenburg-Vorpommern ist nicht nur eine der größten Erzeugerorganisationen Deutschlands beheimatet, hier werden auch die meisten Salatköpfe Deutschlands erzeugt. Die gute Qualität der hier erzeugten Ware hat die Erzeugerorganisation "Mecklenburger Ernte" zum Marktführer bei Eisbergsalat und Salatherzen in Deutschland werden lassen. Die Mitglieder der Erzeugerorganisation erzeugen und vermarkten gemeinsam darüber hinaus auch andere schmackhafte und gesunde grüne und bunte Salate, Gurken und Tomaten gehören ebenso zum Angebotsspektrum wie diverse weitere Obst- und Gemüsearten. Alle Produkte unterliegen einer strengen Qualitätskontrolle.

"Es gibt keinen Grund mehr, auf einen frischen Salat zu verzichten. Auch Ernährungswissenschaftler bestätigen immer wieder den hohen gesundheitlichen Wert des Verzehrs von Obst und Gemüse", so Backhaus. (PD)

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