12.07.2011 | 10:36:00 | ID: 10082 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarwirtschaft

Gemüseerzeuger melden Ansprüche auf Entschädigung in Höhe von ca. 3,43 Mio. € an

Schwerin (agrar-PR) - Gestern endete die Frist für die Anmeldung von Entschädigungsansprüchen von Gemüseerzeugern, die im Zusammenhang mit dem EHEC-Geschehen Verluste erlitten haben.
Diese Verluste resultieren aus der Marktrücknahme von Gemüse - hauptsächlich Salate, Tomaten und Zucchini - und aus der Nichternte von Salaten.

Insgesamt wurden von Erzeugern aus Mecklenburg-Vorpommern 578,5 t bereits geernteter Erzeugnisse vom Markt genommen. Der Entschädigungsanspruch dafür beträgt ca. 198,5 T€.

Außerdem wurden insgesamt 360,5 ha Anbaufläche nicht geerntet (sog. Nicht- bzw. Grünernte). dabei handelte es sich ausschließlich um Salatflächen. Der Entschädigungsanspruch dafür beträgt ca. 3,23 Mio. €.

Damit summiert sich die Entschädigungsbetrag, den Gemüseerzeuger aus Mecklenburg-Vorpommern angemeldet haben auf  ca. 3,43 Mio. Euro.

Antrage auf Entschädigung haben 7 Unternehmen gestellt - d.h. neben der Erzeugerorganisation Mecklenburger Ernte haben sich sechs weitere Gemüseerzeuger im Land an der Marktstützungsregelung der EU beteiligt. (PD)
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