Bonn (agrar-PR) -
Überdurchschnittlicher Eierkonsum zur Osterzeit Ob als buntes Frühstücksei, Rührei, Spiegelei
oder im Kuchen verarbeitet – zu Ostern ist der Eierkonsum
überdurchschnittlich hoch.
Während ein Bundesbürger pro Monat im Mittel nur acht bis neun
Schaleneier isst, verzehrt er Ostern drei Stück mehr. Darauf weist der
Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) in Bonn hin. Der höhere
Verbrauch an Schaleneiern in der Osterzeit gilt dabei häufig den bereits
gekochten und gefärbten Eiern, die in den Geschäften unmittelbar den
Schoko-Weihnachtsmännern folgen. Diese bunten Eier sind zwar ganzjährig
im Angebot, der Umsatzschwerpunkt liegt jedoch eindeutig in der Zeit vor
Ostern. Insgesamt ist der Eierkonsum während der Osterzeit in
Deutschland etwa doppelt so hoch, wenn die Eier im Außer-Haus-Verzehr
und die in Keksen, Fertigkuchen, Nudeln oder Eierlikör verarbeiteten
Mengen mit berücksichtigt werden. 2008 belief sich der Gesamtverbrauch
je Person und Jahr auf 211 Stück.