Kamenz (agrar-PR) -
Im 1. Quartal 2016 wurden in den 55 sächsischen Betrieben mit 3.000 und mehr Legehennenplätzen insgesamt 243 Millionen Konsumeier erzeugt. Das sind 12 Millionen Eier (5 Prozent) mehr als im Vorjahreszeitraum. Mit 206 Millionen Eiern stammten die meisten (85 Prozent) aus der Bodenhaltung.
In der Freilandhaltung wurden 19 Millionen, in Kleingruppenhaltungen gut 9 Millionen und in der Ökologischen Erzeugung knapp 9 Millionen Eier gelegt. Den Eierproduzenten standen am Ende des Quartals 3,7 Millionen Haltungsplätze zur Verfügung, die mit 3,2 Millionen Legehennen belegt waren.
Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, wurden in den ersten drei Monaten des Jahres in Sachsen insgesamt 37.100 Tiere gewerblich und 5.000 hausgeschlachtet (ohne Geflügel), wobei gut 4.600 Tonnen Fleisch gewonnen wurde.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sind das 320 Tonnen (6 Prozent) weniger. Die Gesamtschlachtmenge setzte sich aus 3.100 Tonnen Schweinefleisch (68 Prozent), 1.400 Tonnen Rindfleisch (30 Prozent) und 110 Tonnen Schaf-, Ziegen- und Pferdefleisch (2 Prozent) zusammen. Dafür wurden 33.000 Schweine, gut 5.100 Rinder, 3.600 Schafe, über 200 Ziegen und 68 Pferde geschlachtet.
Da Sachsen über keine größeren Schlachthöfe mehr verfügt, wird der Großteil der sächsischen Masttiere außerhalb des Freistaates geschlachtet. (statistik-sachsen)
