09.05.2016 | 08:25:00 | ID: 22280 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarwirtschaft

NRW-Betriebe produzierten 2015 Fleisch und Fleischerzeugnisse im Wert von 11,1 Milliarden Euro

Düsseldorf (agrar-PR) - 222 nordrhein-westfälische Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes stellten im Jahr 2015 Fleisch und Fleischerzeugnisse (einschl. Geflügelfleisch) im Wert von rund 11,1 Milliarden Euro her.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich der internationalen Messe der Fleischwirtschaft IFFA (7. bis 12. Mai 2016 in Frankfurt) mitteilt, war der Absatzwert um 0,4 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Gegenüber 2010 hat sich der Produktionswert aber nominal um 22,9 Prozent erhöht.

Im Jahr 2015 wurden in den nordrhein-westfälischen Schlachtbetrieben 2,61 Millionen Tonnen Schweinefleisch (+2,0 Prozent gegenüber 2014) im Wert von 3,5 Milliarden Euro (–5,9 Prozent) und 315.000 Tonnen Rindfleisch (+4,1 Prozent) mit einem Absatzwert von 1,2 Milliarden Euro (+7,7 Prozent) hergestellt. Der Produktionswert für Geflügelfleisch betrug 320 Millionen Euro (+3,3 Prozent).

Im Rahmen der weiteren Verarbeitung wurden im vergangenen Jahr u. a. 414.000 Tonnen (+0,7 Prozent) Schweinefleisch mit einem Absatzwert von 1,06 Milliarden Euro (–2,6 Prozent) gesalzen, getrocknet oder geräuchert. Darüber hinaus wurden 326.000 Tonnen (+8,5 Prozent) Würste hergestellt, die es auf einen Produktionswert von 1,5 Milliarden Euro (+3,6 Prozent) brachten.

Deutschlandweit wurden im Jahr 2015 Fleisch und Fleischerzeugnisse (einschl. Geflügelfleisch) im Wert von 35,2 Milliarden Euro produziert; der Produktionswert der in Nordrhein-Westfalen industriell hergestellten Fleischmenge hatte einen Anteil von 31,6 Prozent am Bundesergebnis.

Auch der Bedarf von Werkzeugen und Maschinen für die Fleischindustrie ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor in Nordrhein-Westfalen: So wurden im Jahr 2015 Maschinen und Apparate zur Fleischverarbeitung im Wert von 46,7 Millionen Euro (+8,6 Prozent gegenüber 2014) hergestellt.

Wie die Statistiker mitteilen, beziehen sich die genannten Ergebnisse auf Betriebe von Unternehmen mit 20 oder mehr Beschäftigten. (IT.NRW)
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