04.05.2019 | 22:30:00 | ID: 27366 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarwirtschaft

NRW-Betriebe produzierten 2018 Fleisch und Fleischerzeugnisse im Wert von 11,6 Milliarden Euro

Düsseldorf (agrar-PR) - Im Jahr 2018 wurden in 256 nordrhein-westfälischen Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes Fleisch und Fleischerzeugnisse im Wert von rund 11,6 Milliarden Euro hergestellt.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich der internationalen Leitmesse der Fleischwirtschaft IFFA (04. bis 09. Mai 2019 in Frankfurt) mitteilt, war der Absatzwert um 5,2 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Mehr als die Hälfte (52,1 Prozent) des nordrhein-westfälischen Produktionswertes wurde von Betrieben aus dem Regierungsbezirk Detmold erzielt.

Im Jahr 2018 wurden in den nordrhein-westfälischen Schlachtbetrieben Schweinefleisch im Wert von 3,6 Milliarden Euro (−10,7 Prozent gegenüber 2017) und Rindfleisch mit einem Absatzwert von 1,3 Milliarden Euro (+4,5 Prozent) hergestellt. Der Produktionswert für Geflügelfleisch betrug 336 Millionen Euro (−0,4 Prozent).

Im Rahmen der weiteren Verarbeitung wurden im vergangenen Jahr u. a. 405.000 Tonnen (−0,8 Prozent) Schweinefleisch mit einem Absatzwert von 1,1 Milliarden Euro (−5,4 Prozent) gesalzen, getrocknet oder geräuchert. Darüber hinaus wurden 290.000 Tonnen (−4,7 Prozent) Würste im Wert von 1,4 Milliarden Euro (−4,1 Prozent) hergestellt.

Deutschlandweit wurden im Jahr 2018 nach vorläufigen Ergebnissen Fleisch und Fleischerzeugnisse im Wert von 37,2 Milliarden Euro (−3,6 Prozent) produziert. Der Anteil der in Nordrhein-Westfalen industriell hergestellten Fleisch und Fleischerzeugnisse am Bundesergebnis betrug 31,0 Prozent.

Auch der Bedarf von Werkzeugen und Maschinen für die Fleischindustrie ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor in Nordrhein-Westfalen. So wurden im Jahr 2018 in NRW Maschinen und Apparate zur Fleischverarbeitung im Wert von 57,6 Millionen Euro (+4,5 Prozent gegenüber 2017) hergestellt.

Wie die Statistiker weiter mitteilen, beziehen sich die genannten Ergebnisse auf Betriebe von Unternehmen mit 20 oder mehr Beschäftigten.
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