Stuttgart (agrar-PR) -
Die Schlachtmenge (ohne Geflügel) belief sich in den ersten sechs Monaten des Jahres 2021 auf knapp 263.000 Tonnen (t) im Land. Nach Feststellung des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg war das in etwa dieselbe Schlachtmenge wie im ersten Halbjahr 2020. Insgesamt wurden rund 2,4 Millionen Tiere (Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen und Pferde) in Baden-Württemberg geschlachtet und damit knapp 50.000 Tiere weniger (−2,0 %) als im Vorjahreszeitraum.
Die Produktion an Rindfleisch blieb in der ersten Jahreshälfte 2021 unverändert und lag weiterhin bei rund 75.000 t. Während sich die Schlachtmenge von Bullen rückläufig entwickelte (−4,4 %) wurden im Gegenzug mehr Kühe (+920 t bzw. +4,1 %) und mehr Färsen geschlachtet (+660 t bzw. +3,9 %).
Die Schweinefleischproduktion lag mit knapp 186.000 t ebenfalls auf dem Niveau des ersten Halbjahres 2020. Es wurden allerdings mit rund 2,07 Millionen (Mill.) weniger Schweine geschlachtet (−2,7 %), dafür stieg das durchschnittliche Schlachtgewicht von knapp 96,8 Kilogramm (kg) auf 99,1 kg an.
Die Schaf-, Ziegen- und Pferdefleischproduktion führt in Baden-Württemberg ein Nischendasein und nahm im ersten Halbjahr 2021 zusammengenommen nur 0,8 % an der gesamten Schlachtmenge ein.