25.05.2009 | 00:00:00 | ID: 661 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarwirtschaft

Schneider überreicht Bundeskanzlerin Merkel " Notprogramm Milch" und fordert Sofortmaßnahmen für hessische Milcherzeuger

Friedrichsdorf/ Ts. (agrar-PR) - Bei einer Veranstaltung am 19. Mai in Frankfurt am Main übergab der Präsident des Hessischen Bauernverbandes (HBV), Friedhelm Schneider, im Beisein von Ministerpräsident Roland Koch, Bundeskanzlerin Merkel einen Forderungskatalog zur Rettung der hessischen Milcherzeuger.

Der dramatische Preisverfall bei der Milch gefährde, so Schneider, massiv die Existenz der Milchbauern. Nur, wenn diese Forderungen rasch und mit allem Nachdruck umgesetzt würden, gebe es noch eine Perspektive für die bäuerlichen Familienbetriebe. Jetzt helfe nur noch ein „Notprogramm Milchproduktion“. Schneider forderte von der Politik Sofortmaßnahmen zur Rettung der Milchproduzenten. Neben Maßnahmen zur Erhöhung des Milchabsatzes und schnellen Liquiditätshilfen seien jetzt Kostenentlastungen für die landwirtschaftlichen Betriebe und eine Verbesserung der Wettbewerbssituation der deutschen Milcherzeuger gefragt. Notwendig seien die Senkung des Agrardieselsteuersatzes, das Vorziehen der Auszahlung von Agrarbeihilfen und Bürgschaften des Bundes für notleidende Betriebe.
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