09.11.2015 | 18:20:00 | ID: 21371 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarwirtschaft

Urlaubsbauernhöfe öffnen für interessierte Kollegen

Winkelbrunn, Lkr. Freyung-Grafenau (agrar-PR) -

Wie machen es die anderen? Was sind ihre Erfolgsrezepte? Welche Ideen, Dienstleistungen oder Marketingstrategien würden auch meinen Ferienhof attraktiver machen? Um Antworten auf all diese Fragen zu geben, öffnen in dieser Woche erfahrene und erfolgreiche „Zugpferde“ unter den bayerischen Urlaubsbauernhöfen ihre Hoftore – für Neueinsteiger wie auch für alle interessierten Kolleginnen und Kollegen. „Die bayernweite Aktionswoche ist für alle Praktiker eine hervorragende Möglichkeit, über den eigenen Tellerrand zu schauen und sich wertvolle Anregungen für den eigenen Betrieb zu holen“, sagte Landwirtschaftsminister Helmut Brunner auf dem Sammerhof in Winkelbrunn. Mit der Ausrichtung auf Qualität und maßgeschneiderte Angebote sei „Urlaub auf dem Bauernhof“ zu einem Erfolgsmodell geworden. Um auch künftig Erfolg zu haben, müsse das Angebot konsequent optimiert und weiterentwickelt werden. Auf Brunners Initiative findet der „Tag der offenen Ferienhöfe“ heuer erstmals in allen Regierungsbezirken statt. Auf den teilnehmenden Höfen stehen nicht nur die Betriebsleiter, sondern auch die Beraterinnen der Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten den Interessenten Rede und Antwort. Nähere Infos zur Aktionswoche und eine Übersicht der teilnehmenden Ferienhöfe finden sich im Internet unter www.landwirtschaft.bayern.de/bauernhofurlaub. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, die Besucher müssen lediglich einen Besichtigungsbeitrag von fünf Euro bezahlen.

Auf den rund 5 000 Ferienhöfen in Bayern werden jährlich rund zwölf Millionen Übernachtungen gezählt. Vor allem in landschaftlich reizvollen, aber strukturschwächeren Regionen bietet dieser Betriebszweig eine attraktive Möglichkeit für eine zusätzliche Einkommensquelle. Nach den Worten des Ministers ist „Urlaub auf dem Bauernhof“ mittlerweile das wichtigste zweite Standbein bayerischer Betriebe, das darüber hinaus auch einen wichtigen Beitrag zur Wertschöpfung in den Regionen leistet.


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