Bonn (agrar-PR) -
Rheinische Landwirte erzeugen Lebensmittel, schöne Landschaften und Erneuerbare Energien (14.07.2010) Wenn die Verbraucher auf ihre
Teller schauen, finden sie qualitativ hochwertige und kontrollierte
Lebensmittel darauf. Wenn sie mit dem Fahrrad einen Ausflug in die
Natur machen, sehen die rheinischen Äcker, Weiden und Wälder gepflegt
aus.
Wenn sie in so manche Steckdose hineinschauen könnten, würden sie
Energie aus erneuerbaren Energiequellen wie Fotovoltaik, Wind oder
Biogas fließen sehen. Und wenn sie schließlich am Wochenende einem der
vielen kleinen rheinischen Dörfer einen Besuch abstatten, dann können
sie erleben, wie sehr das Landleben durch viele oft bäuerliche
Traditionen und Vereine geprägt ist. Das alles ist die Welt durch die
tägliche Arbeit von Landwirten und ihren Familien. Darauf weist der
Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) hin.
Zurzeit rollen die Mähdrescher wieder über die Felder und dreschen
Braugerste, damit Verbraucher bald wieder ein leckeres Bier genießen
können. In der kommenden Woche werden die riesigen Maschinen wieder im
Einsatz sein, um Weizen auf den rheinischen Feldern zu ernten – die
Grundlage für einen gesunden Laib Brot.
Die rheinischen Bauern säen, pflegen und ernten beste Lebensmittel
für die Verbraucher: Nach Erdbeeren und Spargel sind auch die
Strauchbeeren – sei es Himbeere, Brombeere und jetzt auch Heidel- und
Johannisbeeren – reif. Seit kurzem können auch wieder saftigrote
Kirschen von rheinischen Bäumen gepflückt werden. Seit April gibt es
Spinat aus dem heimischen Anbau. Im Juni warten Erbsen, Dicke Bohnen
und Feldgurken darauf, geerntet zu werden. Äpfel und Birnen gibt es von
heimischen Feldern auch wieder ab Juli bis in den Herbst hinein. Mit
einer breiten Salatvielfalt machen die rheinischen Bauern von Mai bis
Oktober allen kalorienbewussten Menschen Freude: Rucola, Romana Salat,
Lollo Rosso, Kopfsalat oder Endiviensalat sind nur eine kleine Auswahl.
Ab August zeigen sich dann die Kürbisse orange und dick auf den
rheinischen Feldern, laden zu Kürbissuppe und stimmen auf Halloween
ein. Auch Kohl, rheinisch Kappes genannt, wird dann langsam reif.
Die Ernte der Kartoffel, „das Gold der Erde“, ist bereits seit April
in vollem Gange und wird noch bis Herbst andauern. Ob festkochend oder
mehlig – die rheinischen Bauern haben tolle Knollen zu bieten. Denn die
rheinischen Böden eignen sich besonders gut für den Kartoffelanbau,
aber auch für den Zuckerrübenanbau. Seit mehr als 200 Jahren ist die
Zuckerrübe die Grundlage für die Erzeugung von Zucker.