14.07.2010 | 00:00:00 | ID: 6266 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarwirtschaft

Was wäre die Welt ohne rheinische Bauern?

Bonn (agrar-PR) - Rheinische Landwirte erzeugen Lebensmittel, schöne Landschaften und Erneuerbare Energien
(14.07.2010) Wenn die Verbraucher auf ihre Teller schauen, finden sie qualitativ hochwertige und kontrollierte Lebensmittel darauf. Wenn sie mit dem Fahrrad einen Ausflug in die Natur machen, sehen die rheinischen Äcker, Weiden und Wälder gepflegt aus.

Wenn sie in so manche Steckdose hineinschauen könnten, würden sie Energie aus erneuerbaren Energiequellen wie Fotovoltaik, Wind oder Biogas fließen sehen. Und wenn sie schließlich am Wochenende einem der vielen kleinen rheinischen Dörfer einen Besuch abstatten, dann können sie erleben, wie sehr das Landleben durch viele oft bäuerliche Traditionen und Vereine geprägt ist. Das alles ist die Welt durch die tägliche Arbeit von Landwirten und ihren Familien. Darauf weist der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) hin.

Zurzeit rollen die Mähdrescher wieder über die Felder und dreschen Braugerste, damit Verbraucher bald wieder ein leckeres Bier genießen können. In der kommenden Woche werden die riesigen Maschinen wieder im Einsatz sein, um Weizen auf den rheinischen Feldern zu ernten – die Grundlage für einen gesunden Laib Brot.

Die rheinischen Bauern säen, pflegen und ernten beste Lebensmittel für die Verbraucher: Nach Erdbeeren und Spargel sind auch die Strauchbeeren – sei es Himbeere, Brombeere und jetzt auch Heidel- und Johannisbeeren – reif. Seit kurzem können auch wieder saftigrote Kirschen von rheinischen Bäumen gepflückt werden. Seit April gibt es Spinat aus dem heimischen Anbau. Im Juni warten Erbsen, Dicke Bohnen und Feldgurken darauf, geerntet zu werden. Äpfel und Birnen gibt es von heimischen Feldern auch wieder ab Juli bis in den Herbst hinein.  Mit einer breiten Salatvielfalt machen die rheinischen Bauern von Mai bis Oktober allen kalorienbewussten Menschen Freude: Rucola, Romana Salat, Lollo Rosso, Kopfsalat oder Endiviensalat sind nur eine kleine Auswahl. Ab August zeigen sich dann die Kürbisse orange und dick auf den rheinischen Feldern, laden zu Kürbissuppe und stimmen auf Halloween ein. Auch Kohl, rheinisch Kappes genannt, wird dann langsam reif. Die Ernte der Kartoffel, „das Gold der Erde“, ist bereits seit April in vollem Gange und wird noch bis Herbst andauern. Ob festkochend oder mehlig – die rheinischen Bauern haben tolle Knollen zu bieten. Denn die rheinischen Böden eignen sich besonders gut für den Kartoffelanbau, aber auch für den Zuckerrübenanbau. Seit mehr als 200 Jahren ist die Zuckerrübe die Grundlage für die Erzeugung von Zucker.
Pressekontakt
Frau Simone Kühnreich
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Rheinischer Landwirtschafts-Verband e.V.
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