24.08.2018 | 11:35:00 | ID: 25873 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarwirtschaft

Wirtschaft begrüßt öffentliche Förderung der Weizenforschung

Bonn (agrar-PR) - Unterstützung weiterer Kulturarten notwendig
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat Unternehmen und Forschungseinrichtungen aufgerufen, ihre Projektskizzen im Bereich der Weizenforschung einzureichen. Im Rahmen der Innovationsförderung des Ministeriums soll die Bearbeitung wichtiger Fragestellungen in Forschung und Züchtung weiterhin unterstützt werden. „Pflanzenzüchtung erfordert langwierige Forschungsprozesse und insbesondere der Weizen weist ein äußerst komplexes Genom auf, dessen Entschlüsselung der Grundstein für züchterischen Fortschritt ist. Wir begrüßen die Bekanntmachung des BMEL, dass Weizenforschung und Weizenzüchtung auch weiterhin gefördert werden.“, betont Wolf von Rhade, Vorsitzender der Gemeinschaft zur Förderung von Pflanzeninnovation e. V. (GFPi). 

Die aktuelle Ankündigung des BMEL knüpft an die seit 2013 bestehende Forschungsförderung im Bereich Weizen an. Im Fokus künftiger Weizenforschung stehen Themen wie Nährstoffeffizienz, Wassernutzungseffizienz, biotischer und abiotischer Stress von Pflanzen sowie die Implementierung innovativer Verfahren.

Erkenntnisse aus der Forschung müssen konsequent in die Praxis umgesetzt werden, um unter veränderten Anbaubedingungen die Ertragshöhe und -stabilität deutlich und stetig zu verbessern und dabei das erforderliche hohe Qualitätsniveau zu erhalten. Die seit sechs Jahren tätige Forschungs- und Züchtungsallianz proWeizen in der GFPi setzt sich für diesen Wissenstransfer ein. „Die erfolgreiche Zusammenführung der wissenschaftlichen Exzellenz in der Weizenforschung und die Verbindung mit der züchterischen Expertise ist für andere Kulturarten beispielgebend. Wir hoffen daher, dass die Bundesregierung solche Ansätze mit weiteren Forschungsprogrammen stärkt.“, erklärt von Rhade.


Gemeinschaft zur Förderung von Pflanzeninnovation e. V. (GFPi)
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