24.10.2016 | 19:30:00 | ID: 23112 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarwirtschaft

Wissing: Zuckerrübenanbauer und –verarbeiter sind gut aufgestellt

Mainz (agrar-PR) - Landwirtschaftsminister Dr. Volker Wissing hat mit dem Verband der Zuckerrübenanbauern in Rheinland-Pfalz und Südhessen sowie der Geschäftsführungen der Südzucker AG in Offstein über die Herausforderungen der Branche gesprochen.
„Die Zuckerrübenanbauer und Zuckerverarbeiter in Rheinland-Pfalz sind sehr gut aufgestellt. Die Betriebe sind wettbewerbsfähig und produzieren Zucker in einer hohen Qualität. Ich bin mir sicher, dass die Branche das Ende der Zuckermarktordnung im kommenden Jahr gut bewältigen wird“, sagte Landwirtschaftsminister Dr. Volker Wissing in Worms bei seinem Besuch des Verbands der Zuckerrübenanbauer und des Südzucker-Werks in Offstein.

Der Minister informierte sich über die bereits erfolgten Anpassungsleistungen der Betriebe mit Blick auf das Ende der EU-Zuckermarktordnung im September 2017. Am 30. September 2017 endet die europäische Quotenregelung für Zucker.

Ein erfolgreicher Baustein ist das Projekt „Zukunft Zuckerrübe“, das vom Landwirtschaftsministerium seit 2009 unterstützt wird. In dem Projekt arbeiteten der Verband der hessisch-pfälzischen Zuckerrübenanbauer, das Dienstleistungszentrum Rheinhessen-Nahe-Hunsrück und die Hochschulen des Landes Rheinland–Pfalz (Universität Mainz und FH Bingen) sowie die Universität Bonn zusammen.

Ziel der Kooperation war die Entwicklung einer umweltschonenden, nachhaltigen Strategie zur Optimierung der Anbauverfahren für Zuckerrüben in den trockenen Anbaugebieten der Pfalz und Rheinhessens. Ein Erfolg des Projektes ist die trotz widriger Wetterbedingungen gute Ernte in diesem Jahr.

Der Verband der Zuckerrübenanbauer betreut circa 2.100 Zuckerrübenanbauern in Rheinland-Pfalz und Südhessen. Das Anbaugebiet des Verbandes umfasst 2016/17 rund 21.000 Hektar Zuckerrübenfläche. Anbauschwerpunkte in Rheinland-Pfalz: Rheinhessen (circa 10.000 Hektar), Vorderpfalz und Donnersbergkreis (circa 6.500 Hektar) sowie die Landkreise Ahrweiler und Mayen-Koblenz. (mwvlw-rlp)
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