14.10.2016 | 19:25:00 | ID: 23072 | Ressort: Landwirtschaft | Beruf & Bildung

Bei der heutigen Erstsemesterbegrüßung erlebt die Fakultät Agrarwissenschaften der Universität Hohenheim in Stuttgart regen Zuspruch: 482 neue Studierende haben sich bislang eingeschrieben – 91 mehr als im Vorjahr. Bis Ende November könnten es noch mehr werden. Das gestiegene Interesse an einem Studium im Agrarbereich an der Universität Hohenheim entspricht ihren Erfolgen bei internationalen Forschungs-Rankings: In gleich drei solcher Rankings steht die Agrarforschung in Hohenheim auf Platz 1 in Deutschland und unter den Top 10 in Europa.

In diesem Jahr besonders beliebt bei neuen Studierenden: Der Bachelor-Studiengang „Nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie“. Hier schrieben sich in diesem Jahr gut viermal so viele Studierende ein wie im Vorjahr. Außerdem beginnen doppelt so viele Studierende wie zuvor ein Master-Studium der Agrarwissenschaften.

Prof. Dr. Torsten Müller, Studiendekan der Fakultät Agrarwissenschaften, erklärt: „Bachelor- und Master-Studium sind bei uns thematisch sehr breit angelegt. Die Studiengänge bieten Studierenden viele Wahlmöglichkeiten, eröffnen aber auch die Chance, sich zu spezialisieren. Damit bieten wir ein sehr flexibles, individuelles Studium.“

Mit den Master-Studiengängen im Bereich Agrarwissenschaften biete die Universität Hohenheim ein breit angelegtes Studienangebot, das von der eigenen Agrarforschung getragen und damit dem wissenschaftlichen Anspruch eines weiterführenden Studiums an einer Universität gerecht werde.

Agrarforschung der Universität Hohenheim bei Rankings ganz vorne

Die drei bedeutendsten internationalen Rankings weisen die Universität Hohenheim als Deutschlands Nr. 1 in der Agrarforschung aus: Das Ranking der National Taiwan University, das Best Global Universities Ranking und das QS World University Ranking. Europaweit landete die Universität Hohenheim in punkto Agrarforschung – je nach Ranking – auf dem Platz 5, 4 und 9. International landet sie – je nach Ranking – auf Platz 16, 10 und 41. Details unter www.uni-hohenheim.de/rankings

Diese Forschungsstärke schlägt sich auch in der Lehre nieder: Im Rahmen des Humboldt reloaded-Programms haben Studierende aller Fachrichtungen bereits im Grundstudium die Gelegenheit, eigene Forschungsprojekte zu entwickeln und durchzuführen. Für das Programm erhielt die Universität 2014 den Ars legendi-Preis, die bundesweit höchste Auszeichnung für exzellente Lehre.  (uni-hohenheim)

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