Wieselburg (agrar-PR) -
„Der Schul- und Forschungsstandort Wieselburg erscheint nach der Sanierung und Erweiterung in völlig neuem Glanz. Wir haben damit ein modern ausgestattetes Bildungszentrum für die Jugend und damit die Zukunft des ländlichen Raumes geschaffen. Die Vermittlung von Wissen und Kompetenz mit Praxisnähe ist absolut wichtig, denn es gilt das Motto ‚Gescheiter kommt weiter’“, so Landwirtschaftsminister Niki Berlakovich am Freitag anlässlich der Wiedereröffnung des sanierten Schlosses Weinzierl in Wieselburg.
Nach der Sanierung bietet das Schloss neben weiteren Unterrichtsräumen, ein Verwaltungszentrum, Büros für Lehrerinnen und Lehrer sowie einen Festsaal mit einer Aula als Veranstaltungszentrum. Der neu erbaute Turnsaal ist ein moderner Holzbau mit Photovoltaikflächen, die auch als Versuchsflächen genutzt werden. „Die neue Photovoltaikanlage in Wieselburg produziert wertvolle erneuerbare Energie und ist somit ein weiterer Schritt in Richtung der Energieautarkie Österreichs. Wir brauchen Energiesysteme für morgen, statt von gestern. Außerdem haben die Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, diese zukunftsweisende Technologie hautnah kennenzulernen. Diese Praxis im Unterricht ist von entscheidender Bedeutung“, so Berlakovich.
Das agrarische Lehr- und Forschungszentrum (LFZ) in Wieselburg mit den besonderen Schwerpunkten Landtechnik und Lebensmitteltechnologie verbindet Forschung und höhere Schulbildung. Es bietet weiters einen Aufbaulehrgang für Fachschülerinnen und Fachschüler und Angebote der beruflichen Weiterbildung. „Wieselburg ist beispielgebend dafür, wie Schulen zu Wissensdrehscheiben in einer Region werden können. Das ist wichtig und notwendig, um den wachsenden Herausforderungen einer globalisierten Welt gerecht zu werden und den ländlichen Raum lebendig zu halten“, so Berlakovich. (BMLFUW)
