24.01.2019 | 10:19:00 | ID: 26908 | Ressort: Landwirtschaft | Beruf & Bildung

Warum ein Studium in der Landwirtschaft aufnehmen?

Stuttgart (agrar-PR) - Wenn die Abiprüfungen geschrieben sind und die Abiturzeitung bei abizeitung-druckstdu gedruckt ist, so verbringt man die letzten Tage am Gymnasium. Diese letzten Tage kann man sicherlich genießen, wenn man bereits einen Studienplatz in der Tasche hat. Sofern dies nicht der Fall ist, sollte man sich beeilen. Sehr oft kommt die Frage auf, was man überhaupt studieren möchte. Es gibt Studiengänge, welche sehr beliebt sind oder einfach nur belegt werden, weil man nicht weiß, was man sonst studieren soll.

Doch wie wäre es, wenn man zur Abwechslung etwas Ausgefallenes studiert wie Agrarwissenschaften?

Was lernt man in einem Studium der Landwirtschaft?

Wenn man Agrarwissenschaften studieren will, so wird man sich mit landwirtschaftlichen Prozessen und ihren Bedingungen beschäftigen. Dazu gehören der Anbau von nachwachsenden Rohstoffen sowie die Produktion von Nahrung. Weiterhin lernt man im Studiengang, wie man Nahrung effizient und umweltschonend herstellt. Schließlich lernt man ökonomische, technische, biologische und sozialwissenschaftliche Sichtweisen kennen. Somit ist das Studium interdisziplinär.

Welche Studieninhalte erwarten den Studenten?

Im Studium der Agrarwissenschaften trifft man auf naturwissenschaftliche Fächer wo man die chemischen und physikalischen Eigenschaften von Rohstoffen erklärt bekommt. Darüber hinaus bekommt man noch einen Einblick in sozialwissenschaftliche Veranstaltungen. Es sind immer 4 Bereiche, welche den Kern des Faches ausmachen. Diese sind Pflanzenwissenschaften, Nutztierwissenschaften, Agrarökonomie und Natur- und Ingenieurwissenschaften.

Ablauf des Studiums

Das Studium beginnt nur zum Wintersemester. Die Regelstudienzeit beträgt sechs Semester. Man bekommt am Ende einen Bachelor. Während des Studiums nimmt man an Seminaren und Vorlesungen teil. Weiterhin muss man Präsentationen halten und Klausuren schreiben. Zum Studienalltag gehören aber auch praktische Lehrveranstaltungen wie die Arbeit im Labor.

Nach dem Bachelor kann man auch ein Master Studium absolvieren. Dieses dauert vier Semester. Ein Masterstudium dient der Vertiefung von Inhalten, welche man bereits im Bachelorstudium sich angeeignet hat. Somit kann man sich im Masterstudium auch auf einen Themenbereich oder auf ein bestimmtes Gebiet spezialisieren.

Selbstverständlich wird man während des Studiums auch ein Praktikum absolvieren müssen. Im Praktikum kann man das theoretische Wissen in der Praxis anwenden. Das Praktikum kann man in der vorlesungsfreien Zeit absolvieren. In manchen Studiengängen wird das Praktikum auch direkt in den Studienverlauf integriert.

Weiterhin ist auch ein Auslandssemester möglich. Die Fachschaft oder Studienberatung kann dazu mehr Informationen bereitstellen.

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