08.09.2009 | 00:00:00 | ID: 2090 | Ressort: Landwirtschaft | Bio

Minister Peter Hauk MdL: "Heimische Öko-Landwirte haben das Vertrauen der Verbraucher verdient"

Stuttgart (agrar-PR) - Minister Hauk stellt Ergebnisse zum bundesweit einzigartigen Ökomonitoring vor
"Wir erwarten als Verbraucher zu Recht, dass die Produkte, die wir kaufen, einwandfrei, sicher und richtig gekennzeichnet sind. Dies muss natürlich auch und in besonderem Maße für Bio-Lebensmittel zutreffen. Die aktuellen Untersuchungsergebnisse zeigen, dass Bio-Landwirte das Vertrauen der Verbraucher verdient haben. Auch 2008 gilt: Bio ist drin, wo Bio drauf steht", sagte der baden-württembergische Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Peter Hauk MdL, am Dienstag (8. September) bei der Vorstellung des Ökomonitoring-Berichtes 2008. "Die Anforderungen der Verbraucher bestärken uns, dass es richtig war, das Ökomonitoring in Baden-Württemberg einzuführen", so Hauk.

Im Rahmen des Ökomonitorings wurden im Jahr 2008 mehr als 800 Lebensmittel aus ökologischer Erzeugung untersucht. Das Untersuchungsprogramm erstreckte sich auf die Untersuchung von Soja- und Maisprodukten auf gentechnisch veränderte Pflanzen (GVP), von Getreideerzeugnissen auf Fusarientoxine und von Röstkaffee und Kakao auf Ochratoxin A, von Rind- und Kalbfleisch auf Dioxine und dioxinähnliche PCB, von Obst und Gemüse auf Pflanzenschutzmittel. Außerdem wurde 2008 eine vergleichende Untersuchung der Mykotoxinbelastung von verschiedenen pflanzlichen Lebensmitteln aus dem Sortiment von Discountern und Lebensmittelketten durchgeführt.

"Dabei stellten die Untersuchungsergebnisse in allen Untersuchungsbereichen den Produkten aus ökologischer Erzeugung gute Noten aus", betonte der Minister. Die Masse der in Baden-Württemberg vermarkteten Öko-Ware stamme wie schon seit Jahren aus Deutschland, gefolgt von Italien und Spanien.

Öko-Ware schneidet bei der Rückstandsbelastung mit Pflanzenschutzmitteln weiterhin gut ab

Bei Untersuchungen von 557 pflanzlichen Lebensmitteln stellte sich heraus, dass etwa 95 Prozent der Stichproben im Handel das Öko-Siegel zu Recht führten. Bei 4,9 Prozent der frischen Öko-Erzeugnisse und bei 5,3 Prozent der verarbeiteten Öko-Lebensmittel wurden Rückstände von Pflanzenschutzmitteln festgestellt, die auf Grund der Art und Menge der Wirkstoffe auf eine unzulässige Behandlung beziehungsweise eine Vermischung mit konventioneller Ware hinweisen. Problemfelder waren 2008 vor allem Sprossgemüse (Broccoli), Fruchtgemüse (Gurken) und Zitrusfrüchte (Zitronen).

Auch im Hinblick auf gentechnisch veränderte Pflanzen ist 'Öko drin, wo Öko draufsteht'

Im Rahmen des Ökomonitorings 2008 wurden 69 ökologische Lebensmittel aus Soja und Mais, den für die Anwendung der Gentechnik weltweit wichtigsten Nutzpflanzen, untersucht. Wie in den Vorjahren waren in keinem Soja- oder Maisprodukt aus ökologischer Erzeugung Anteile an gentechnischen Veränderungen von mehr als 0,1 Prozent nachweisbar. Tendenziell waren im Verlauf der letzten Jahre immer weniger Bio-Lebensmittel aus Soja und Mais durch Spuren von gentechnischen Veränderungen verunreinigt.


Zusatzinformationen:

Im Zusammenhang mit der am 16. Oktober 2001 vom Ministerrat beschlossenen Gesamtkonzeption zur Förderung und Beratung des ökologischen Landbaus wurde das sogenannte Ökomonitoring ins Leben gerufen. Ein solches Überwachungsprogramm gibt es nur in Baden-Württemberg. Es ist bundesweit einmalig und auch aus anderen europäischen Ländern ist Vergleichbares nicht bekannt.

Durchgeführt wird es als Gemeinschaftsprojekt der vier Chemischen und Veterinäruntersuchungsämter Baden-Württembergs (CVUAs), wobei die Koordination und der Bericht vom CVUA Stuttgart übernommen wird. Es besteht eine enge Verbindung mit der Öko-Kontrollbehörde im RP Karlsruhe.

Alle Ergebnisse werden in Form von Jahresberichten im Internet veröffentlicht. Es gibt in Deutschland und in Europa keine andere, derart umfassende Ergebnisdarstellung über die Beschaffenheit von Öko-Lebensmitteln.

Ziele des Ökomonitorings sind:

Ø      Statuserhebung der Belastung ökologisch erzeugter Lebensmittel mit Rückständen und Kontaminanten,
        gentechnisch veränderten Organismen, Tierarzneimitteln, Bestrahlung usw.

Ø      Vergleich von Öko-Lebensmitteln aus einheimischer Produktion mit ausländischen Öko-Produkten.

Ø      Feststellung und Beanstandung eventueller Verbrauchertäuschung durch falsche Öko-Kennzeichnung.

Informationen zum Ökomonitoring und die Berichte sind auf der Internetseite des Ministeriums für Ernährung und Ländlichen Raum unter www.mlr.baden-wuerttemberg.de, der CVUAs unter www.ua-bw.de oder direkt unter http://oekomonitoring.cvuas.de abrufbar.


Ergebnisse im Einzelnen:

Mykotoxine

Mykotoxine (Schimmelpilzgifte) sind Stoffwechselprodukte von Schimmelpilzen, die in Abhängigkeit des Toxins mehr oder weniger schädlich für den menschlichen und tierischen Organismus sind.

Fusarien sind Schimmelpilze, die Getreide befallen. Das Ausmaß der Bildung von Fusarientoxinen wird entscheidend von Witterungsbedingungen während der Blüte auf dem Feld, aber auch von Anbaubedingungen wie Sortenwahl, Bodenbearbeitung und Fruchtfolge beeinflusst. Vergleichende Untersuchungen von Getreide- und Getreideerzeugnissen auf Kontamination mit Fusarientoxinen ergaben, dass ökologisch angebaute Getreide- und Getreideerzeugnisse im Vergleich zu konventionell angebauten Produkten tendenziell geringer mit Mykotoxinen belastet sind.

Häufig angeführte Vorbehalte, Getreide und Getreideerzeugnisse aus ökologischem Anbau seien aufgrund des fehlenden Einsatzes von Pestiziden, hier insbesondere Fungiziden, stärker mit Mykotoxinen kontaminiert als konventionell angebaute Erzeugnisse, werden durch die Untersuchungen in 2007 und 2008 nicht gestützt. Pflanzenbauliche Unterschiede wie Sortenwahl, Bodenbearbeitung und insbesondere Fruchtfolge stellen wesentliche Faktoren für die geringere Mykotoxinkontamination von Getreide und Getreideprodukten aus ökologischem Anbau dar.

Ein weiteres Projekt war die Untersuchung von Kaffee und Kakao aus ökologischem und konventionellem Anbau auf das Schimmelpilzgift Ochratoxin A (OTA), das – im Gegensatz zu den Fusarientoxinen – unter unzureichenden Trocknungs- und Lagerungsbedingungen gebildet wird. Hier zeigt sich ein vergleichbarer Trend wie bei den Getreideerzeugnissen: Kaffee und Kakao aus ökologischem Anbau waren deutlich weniger häufig mit diesem Mykotoxin belastet und die Toxingehalte lagen ebenfalls auf niedrigerem Niveau.

Die vergleichende Untersuchung der Mykotoxinbelastung von Getreide und Getreideprodukten sowie von Kaffee, Kakao und daraus hergestellten Produkten aus dem Sortiment von Discountern und Lebensmittelketten zeigte vergleichbare Tendenzen wie bereits oben beschrieben.

Gentechnisch veränderte Pflanzen (GVP)

Da sich trotz generellem Verwendungsverbot für GVP und Produkte aus ökologischem Anbau geringe Spurenverunreinigungen nicht immer verhindern lassen, wurde in der EU-Verordnung für den ökologischen Landbau ein Maximalgehalt für Verunreinigen mit GVP festgesetzt. Wie bei konventionellen Lebensmitteln sind „technisch unvermeidbare oder zufällige“ Verunreinigungen durch Bestandteile aus zugelassenen GVP bis zu 0,9 % nun auch bei Ökoprodukten zu tolerieren. Bis zu dieser Änderung tolerierte die Lebensmittelüberwachung in Deutschland in der Regel Verunreinigungen durch zugelassene GVP bis zu 0,1 %. Bei den Untersuchungen von Bio-Mais- und Bio-Sojaprodukten in den vergangenen fünf Jahren wurden bisher niemals Anteile an GVP über 0,1 % festgestellt.

Der Grad der Verunreinigung von Bio-Lebensmitteln aus Soja und Mais durch gentechnische Veränderungen ist jedoch wie in den Jahren zuvor erfreulich gering. In keiner der untersuchten Proben von Bio-Maisprodukten waren gentechnische Veränderungen nachweisbar. Auch bei den drei positiven Befunden in Lebensmitteln aus Bio-Soja handelte es sich durchweg um sehr geringe Spuren unter 0,05 %. Der Anteil positiver Bio-Proben war mit 7 % (drei von 45 Proben) deutlich niedriger als bei konventionellem Soja, bei dem fast jede zweite Probe positiv war (43 % der untersuchten Proben). 17 % der Soja-Proben aus konventionellem Anbau enthielten einen erheblichen Gehalt an gentechnisch verändertem Soja über 0,1 %.

Die Ergebnisse zeigen aber, dass – wie auch in den vergangenen Jahren – die festgestellten Anteile gentechnischer Veränderungen in Bio-Soja- und Bio-Maisprodukten weit unter der eingeführten Toleranzgrenze von 0,9 % liegen.

Pflanzenschutzmittel in pflanzlichen Lebensmitteln

Wie in den Vorjahren unterscheiden sich sowohl Häufigkeit von Rückstandsbefunden als auch Rückstandsgehalte von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmittel-wirkstoffen bei ökologischem Obst und Gemüse sehr deutlich von konventionell erzeugter Ware. Bei der überwiegenden Anzahl der Proben aus ökologischem Anbau waren keine Rückstände an Pflanzenschutzmitteln nachweisbar.

Im Berichtsjahr 2008 wurden verschiedentlich Proben beanstandet, bei denen aufgrund auffälliger Rückstandsgehalte der Verdacht bestand, dass es sich um konventionelle Ware oder um einen Verschnitt mit konventioneller Ware handelte. Auffällig waren dabei vor allem Zitrusfrüchte (Zitronen), Sprossgemüse (Broccoli) und Fruchtgemüse (Gurken). Die Beanstandungsquote insgesamt bei allen frischen Erzeugnissen mit Hinweis auf ökologischen Anbau hat im Vergleich zum Vorjahr wieder abgenommen: 4,9 % 2008, 7,5 % 2007, 4,9 % 2006, 8,4 % 2005, nur 3,6 % 2004 und 4,5 % 2003.

Bei verarbeiteten Erzeugnissen lag die Beanstandungsquote mit 5,3 % etwa in der gleichen Größenordnung wie bei frischen Erzeugnissen. Hier muss die durch die Verarbeitung erfolgte Erhöhung bzw. Verminderung der Rückstände berücksichtigt werden.

Eine deutliche Verbesserung der Rückstandssituation war bei Kartoffeln und Steinobst zu verzeichnen.
Bei Öko-Kartoffeln scheinen die Maßnahmen zur Vermeidung von Kreuzkontaminationen durch konventionelle Ware beim Waschen, Sortieren oder Abpacken mittlerweile deutlich besser zu funktionieren.
Bei Öko-Steinobst waren in keiner Probe Rückstände über 0,01 mg/kg zu verzeichnen (Beanstandungsquote 2007: 16 %).

Ein positiver Trend ist auch bei Öko-Zitrusfrüchten zu erkennen: Die Quote der Proben mit Rückständen, mit Rückständen > 0,01 mg/kg, mit Mehrfachrückständen und die Beanstandungsquote sind deutlich gesunken. Trotzdem mussten immer noch vier der 53 Proben als "irreführend bezeichnet" beanstandet werden.

Die Problemfelder auf dem Gemüsesektor lagen 2008 bei Öko-Broccoli und Öko-Gurken bzw. Öko-Fruchtgemüse. Sechs von 18 untersuchten Broccoli-Proben mussten wegen z.T. sehr stark überhöhter Fluazifop-Gehalte (Herbizid) als irreführend beanstandet werden, fünf davon überschritten sogar die gesetzlichen Höchstmengen für diesen Wirkstoff.

Die unbefriedigende Situation bei Öko-Fruchtgemüse ist der hohen Beanstandungsquote bei Öko-Gurken (aus Spanien, Italien und Marokko) geschuldet. Hier musste bei fünf von 26 untersuchten Proben die Bezeichnung „aus ökologischem Anbau“ aufgrund überhöhter Rückstände des Fungizids Fosetyl als irreführend beanstandet werden. Bei einer weiteren Probe wurde auf leicht erhöhte Gehalte hingewiesen.
Im Jahr 2008 wurde zum ersten Mal Öko-Fruchtgemüse in größerem Umfang auf den Wirkstoff Fosetyl untersucht, da diese Untersuchung ein spezielles Analysenverfahren erfordert und erst seit dem Berichtsjahr eine verlässliche Bestimmungsmethode vorliegt.

Acrylamid in Bio-Chips

Seit dem Jahr 2002 sind vor allem frittierte Kartoffelprodukte wegen nachgewiesen hoher Gehalte an Acrylamid, das im Verdacht steht beim Menschen Krebs auszulösen, in das Blickfeld der
Öffentlichkeit geraten.

Bei der Untersuchung von 281 Proben Kartoffelchips in den Jahren 2002 - 2007 wurde festgestellt, dass der festgelegte Signalwert für Acrylamid in Kartoffelchips von 1000 µg/kg überdurchschnittlich oft bei Bio-Chips überschritten wurde. Bei einer Überschreitung dieses Wertes ist der Hersteller verpflichtet, Maßnahmen zur Minimierung der Acrylamidbelastung seiner Produkte einzuleiten.

Ursache für die erhöhten Acrylamidgehalte bei Bio-Chips ist vermutlich der gegenüber konventioneller Ware höhere Zuckergehalt von Bio-Kartoffeln. Zucker spielen neben der Aminosäure Asparagin bei der Bildung von Acrylamid eine wesentliche Rolle.

Im Berichtsjahr 2008 wurde der Acrylamidgehalt in 40 Proben Chips aus konventionell erzeugten Kartoffeln sowie in 40 Proben Bio-Chips bestimmt. Wie bei früheren Untersuchungen bereits festgestellt, lag der durchschnittliche Acrylamidgehalt der Bio-Chips deutlich über dem von „normalen“ Chips. Auch die Anzahl der Proben, die über dem Signalwert von 1000 µg/kg lagen, ist bei Bio-Chips nach wie vor deutlich höher.

Allerdings hat die Untersuchung auch gezeigt, dass die Maßnahmen der Hersteller sowohl bei Bio-Chips als auch bei konventioneller Ware insgesamt zu einer deutlichen Reduzierung der Acrylamidgehalte
geführt haben.

Furan in Kaffee

Ein weiteres Themenfeld des Ökomonitorings 2008 war der Vergleich hinsichtlich der Furangehalte von Kaffee aus ökologischem Anbau mit Kaffee aus konventioneller Erzeugung. Furan wird für den Menschen als möglicherweise krebserregend eingestuft und kommt in zahlreichen Lebensmitteln vor. Für die Bildung von Furan sind üblicherweise hohe Temperaturen wie Kochen oder Rösten notwendig. Gerösteter Kaffee weist die höchsten Furangehalte auf. Mit einem durchschnittlichen jährlichen Verbrauch von 148 Litern pro Kopf (2008) sind Kaffeegetränke in Deutschland Spitzenreiter unter den Getränken und stellen für den durchschnittlichen Erwachsenen die größte Eintragsquelle von Furan dar. Von einer akuten Gesundheitsgefahr ist jedoch nicht auszugehen.

Wie bereits in früheren Untersuchungen festgestellt, wurde auch im Berichtsjahr die Tendenz bestätigt, dass geröstete Kaffeebohnen durchschnittlich höhere Furangehalte aufweisen als bereits gemahlener Röstkaffee. Die nicht als Bio-Kaffee gekennzeichneten Kaffees wiesen im Gegensatz zu Kaffees aus ökologischem Anbau geringfügig höhere Furangehalte auf. Auffällig ist jedoch, dass die untersuchten Bio-Kaffeebohnen höhere Furankonzentrationen aufwiesen als die herkömmlichen Kaffeebohnen. Insgesamt kann festgestellt werden, dass der untersuchte Kaffee aus ökologischem Anbau etwas geringere Furangehalte aufweist als konventionell erzeugter Kaffee.

Dioxine und dioxinähnliche PCB in Rindfleisch

Dioxine und dioxinähnliche PCB als fettlösliche Umweltkontaminanten reichern sich ganz allgemein im Fettanteil tierischer Lebensmittel an. Aufgrund der allgemeinen Umweltkontamination sind Unterschiede in Rückstandsgehalten zwischen Lebensmitteln aus ökologischer und konventioneller Erzeugung eher gering, die rechtlich festgelegten, sehr niedrigen Höchstmengenregelungen, gelten für Lebensmittel aus konventioneller und ökologischer Erzeugung gleichermaßen.

Wie in den vergangenen Jahren überschritten auch im Berichtsjahr 2008 mehr als die Hälfte der 43 untersuchten Rind- und Kalbfleischproben den Auslösewert für dioxinähnliche PCB. In keiner Probe wurde jedoch der Auslösewert für Dioxine erreicht und somit auch nicht die Höchstmenge für Dioxine überschritten. Lediglich eine Probe Kalbfleisch überschritt den für die Summe aus Dioxinen und dioxinähnliche PCB zulässigen Höchstgehalt.

Bei einer Auswertung aller im Zeitraum 2003 bis 2007 untersuchten Rind- und Kalbfleischproben wiesen die Proben aus ökologischer Erzeugung im Vergleich zu den Proben aus konventioneller Erzeugung tendenziell leicht höhere Gehalte an Dioxinen und dioxinähnlichen PCB auf.
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