13.02.2019 | 22:30:00 | ID: 27016 | Ressort: Landwirtschaft | Bio

Staatssekretärin Schilde besucht die Biofach: Ökologischer Landbau in Brandenburg mit Rekordwachstum

Nürnberg (agrar-PR) - Am Freitag (15. Februar) besucht Brandenburgs Agrar- und Umweltstaatssekretärin Carolin Schilde auf dem Nürnberger Messegelände den Gemeinschaftsstand des Landes auf der Biofach, der wichtigsten Leitmesse für den Bio-Fachhandel.
Am Freitag (15. Februar) besucht Brandenburgs Agrar- und Umweltstaatssekretärin Carolin Schilde auf dem Nürnberger Messegelände den Gemeinschaftsstand des Landes auf der Biofach, der wichtigsten Leitmesse für den Bio-Fachhandel. Brandenburg wächst beim ökologischen Landbau enorm. Mit Beginn des Jahres 2019 haben insgesamt 68 Ökobetriebe eine Fläche von über 11.950 Hektar neu im Förderprogramm Ökologischer Landbau beantragt.

Schilde: „Die zur Förderung angemeldete Gesamtfläche beträgt damit seit Anfang dieses Jahres 150.400 Hektar. Wurden für das Jahr 2017 noch insgesamt 130.450 Hektar gefördert, hat sich die Antragsfläche im Ökolandbau in nur zwei Jahren um fast 20.000 Hektar erhöht. Die tatsächliche Förderfläche kann davon in Abhängigkeit vom Ergebnis der Verwaltungskontrollen noch etwas abweichen. Der Trend ist aber klar: Die Zeichen stehen in Brandenburg weiter auf Wachstum.“

Es sei ein wichtiges Signal an die Landwirte, so die Staatssekretärin, „das Brandenburger Förderprogramm Ökologischer Landbau für eine Antragstellung offen zu halten. Immerhin befinden wir uns im Jahr fünf der aktuellen EU-Förderperiode und die Mindestlaufzeit für eine Neuverpflichtung im ökologischen Landbau beträgt weitere fünf Jahre.“

Besonders erfreulich ist der vergleichsweise hohe Ackeranteil an den neu beantragten Ökoflächen. Er beträgt 5.400 Hektar neben 6.530 Hektar Grünland. Darüber hinaus setzen sich die neuen Ökoantragsflächen aus über 9 Hektar Gemüse sowie annähernd 14 Hektar Dauerkulturen zusammen.

In der aktuellen Förderperiode sind im Agrarhaushalt des Landes über 188 Millionen Euro für die Förderung des ökologischen Landbaus geplant. Davon sind zirka 141 Millionen Euro EU-Mittel und 47 Millionen Euro Landesmittel.
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