Hannover (agrar-PR) -
Von der Standortsuche über die Planung bis hin zur Zeichnung, Antrageinreichung und Ausschreibung gibt es viele Schritte zu tun, bevor ein Stall oder auch ein Wohnhaus gebaut werden kann. Landwirte können dafür die Unterstützung des Landvolk-Dienstleistungsunternehmens Optima GmbH aus Cloppenburg in Anspruch nehmen. Seit 1996 makelt die Optima nicht nur landwirtschaftliche Nutzflächen, sie begleitet bauwillige Landwirte auch bei der gesamten Planung bis zum schlüsselfertigen Stall oder Wohnhaus. Von der Idee über das Erstellen der Zeichnungen und dem Einreichen des Bauantrages bei der Behörde: „Wir arbeiten das gesamte Paket für die Landwirte ab", fasst Geschäftsführer Bernhard Suilmann zusammen. Zudem hätten sich durch die zahlreichen Ausschreibungen günstige Bedingungen am Markt ergeben.
„Aber was nützt der günstig errichtete Stall, wenn die Arbeit darin keinen Spaß macht?"; verdeutlicht Optima-Geschäftsführer Thorsten Cordes. Vor allem Einsteiger freuen sich deshalb über die umfassende Beratung, bei der neben der baulichen Dienstleistung auch finanz- und produktionstechnische Aspekte beleuchtet werden. Alles fängt bei der Standortwahl an. „Bevor das Immissonsgutachten erstellt wird, prüfen wir den in Frage kommende Standort vorab", erläutert Suilmann. Dann müssten die Kosten für den Gutachter nicht zweimal bezahlt werden, sollte sich der Standort als ungünstig erweisen. Bei den meisten sind es die fehlende Zeit und die Kosteneinsparungen, die sie dazu bewegt, die Bauplanung in die Hände der Optima zu legen. „Die Genehmigungspraxis wird ja auch nicht einfacher", sagt Suilmann.
Ein weiteres Standbein ist die grundsätzliche Beratung im Energiebereich. Dazu zählen Wirtschaftlichkeitsberechnungen für Photovoltaik-, Biogas- und Windenergieanlagen. Dabei fließen insbesondere die wirtschaftlichen Komponenten in die unabhängige Beratung ein. „Sonst sind die Berechnungen ja doch meist verkaufsoptimiert", sagt Cordes. Durch die starke Nachfrage dieser Dienstleistung hat sich ein weiterer Vorteil für die Landwirte ergeben: Über die Vermittlung von großen Mengen konnten günstige Konditionen realisiert werden. „Wir haben mit größeren Unternehmen feste Preise für die Landwirte ausgehandelt", freut sich Cordes. Damit können die Landwirte auch den dritten Stall wieder mit der Optima bauen. (LPD)
