19.05.2010 | 11:00:00 | ID: 5809 | Ressort: Landwirtschaft | DLG Feldtage 2012

Hanse Agrarforschung e.V.

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Hanse Agrarforschung e.V.

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„Sicherung des Ertrages durch eine Sortenmischung im Rapsanbau“

 

Die Witterung nimmt einen großen Einfluss auf die Entwicklung der Pflanzenbestände und somit auch auf die Ertragsausprägung der landwirtschaftlichen Nutzkulturen. Seit Beginn der Wetteraufzeichnung folgen einander Wetterkapriolen. Dies haben die Vegetationsperioden 2001/2002 und 2006/2007 eindrucksvoll bewiesen, dass sich das Klima langsam verändert. Hierbei sei dahingestellt, ob es sich um natürliche oder anthropogene Effekte handelt. Somit erhöhen sich die Anforderungen an die moderne Pflanzenproduktion im Zusammenspiel mit der Witterung.

 

Die Hanse Agrarforschung e.V. präsentiert in dem Anbauvergleich des Winterraps einen Bestand mit der Sortenmischung von 50% Visby und 50% Dimension. Die beiden Hybridsorten weisen sich in ihren Sorteneigenschaften in einer guten Standfestigkeit, einer guten Mulchsaateignung, einem hohen Ertragspotential und einem guten Ölgehalt aus. Die Saatstärke richtet sich bei diesem Vergleich nach dem Aussaattermin sowie nach den Standortgegebenheiten. Ziel ist es, bei voraussichtlich hohem Preisniveau eine relativ intensive, aber standort- und situationsbezogene Produktionstechnik durchzuführen.

 

Der Anbauvergleich des Weizens zeigt zwei Sorten. Zum einen die Sorte Tommi. Dieses ist ein A-Weizen welcher aufgrund seiner Sorteneigenschaften auf eine proteinreiche Ernte gedüngt wird. Die zweite Sorte ist Tabasco. Diese wird mit der Düngung als Keks-Weizen angebaut. Hierbei kommt es eher auf geringe Protein-Werte an. Um dieses Ziel zu erreichen wird hier eine Düngungsstrategie mit einem stabilisierten N-Dünger angewandt.  Die Bestandesführung ist weitgehend an die Strategie einer flexiblen Vor-Ort-Beratung orientiert. Beide Sorten verfolgen das Ziel in Anbetracht ihrer Sorteneigenschaften in Verbindung mit Aussaatstärke, Aussaattermin und den Standortgegebenheiten ein qualitätsorientiertes Preisniveau zu erzielen.

 

Innerhalb der drei Feldtage werden die Erfahrungen aus Praxis, Beratung, Technik und Forschung allen Interessierten vorgestellt.  

 

 

 


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