25.05.2010 | 00:00:00 | ID: 5890 | Ressort: Landwirtschaft | DLG Feldtage 2012

Informationszentrum „Feldroboter" auf den DLG-Feldtagen

Frankfurt (agrar-PR) - Entwickler aus verschiedenen europäischen Ländern zeigen die Leistungsfähigkeit ihrer Robots - Forumsveranstaltungen
Die Automatisierung landwirtschaftlicher Prozesse hat in den letzten Jahren zu teilautonomen intelligenten Anwendungen geführt. Beispiele sind automatische Lenksysteme zur Fahrerassistenz oder die sensorgesteuerte Düngung. Die Nutzung der technologischen Fortschritte in der Informatik, Elektronik und Sensorik ist eine Schlüsselkomponente moderner Agrartechnik mit höchster Relevanz für die globalen Herausforderungen Ernährung, Energie und Landschaftspflege. Innovative autonome Feldroboter stellen dabei eine Zukunftsoption dar. Die Gestaltung dieser Technologien kann sowohl aus ökonomischen als auch ökologischen Gesichtspunkten vorteilhaft sein und für den landwirtschaftlichen Hochtechnologie-Produktionsstandort Europa eine zentrale Rolle spielen. Auf den DLG-Feldtagen vom 15. bis 17. Juni 2010 wird die neueste Generation der Feldroboter am Stand F44 in einem Informationszentrum „Feldroboter“ vorgestellt.

Entwickler aus verschiedenen europäischen Ländern werden die Leistungsfähigkeit ihrer Robots demonstrieren. Dabei werden diese einen eigens dafür angelegten Parcours absolvieren, auf dem sie sich selbst orientieren, fortbewegen und bestimmte Aufgaben erledigen. Dabei steht nicht der Wettbewerb im Vordergrund, dargestellt werden sollen die spezifischen Technologien und Fähigkeiten eines Roboters und die daraus resultierenden Optionen für die Zukunftstechnologie Landtechnik. Autonome Feldroboter sind aber keine reine Zukunftsmusik. Durch die Informationstechnik ist es bereits heute möglich, ganze Prozessabläufe zu regeln. Am Beispiel der Grünfutterernte soll dies den DLG-Feldtage-Besuchern deutlich gemacht werden. Durch die Automatisierung können beispielsweise Produktivitätssteigerungen erzielt und bei Störfällen kann schneller und effizienter reagiert werden. Weiterhin kann durch die elektronische Dokumentation die Entscheidungsbasis für Managementprozesse deutlich verbessert werden.

Was heute schon möglich ist und was für die Zukunft von den Feldrobotern erwartet werden kann, darüber können die Besucher mit den Experten im Informationszentrum „Feldroboter“ ausführlich diskutieren. Folgende Hochschulinstitutionen und Forschungsprojekte sind mit ihren Robots beteiligt:

Fachhochschule Osnabrück, Universität Wageningen (Niederlande), TU Braunschweig, Aarhus University (Dänemark), Robot to Business und BoniRob.
Pressekontakt
Herr Rainer Winter
Telefon: 069 / 24788-212
E-Mail: R.Winter@dlg.org
Pressemeldung Download: 
DLG e.V. (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.V.)
DLG e.V. (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.V.)
Eschborner Landstraße 122
60489 Frankfurt
Deutschland
Telefon:  +49  069  24788-0
Fax:  +49  069  24788-110
E-Mail:  info@DLG.org
Web:  www.dlg.org
>>>  Pressefach


© proplanta 2006-2024. Alle Rechte vorbehalten.