München (agrar-PR) -
An der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Institut für Fischerei, in Starnberg haben in diesem Jahr 14 von 16 Teilnehmern erfolgreich die Fortbildung zum Meister abgeschlossen. Die 'Neuen Meister' bewiesen ihr Können nach Absolvieren entsprechender Fortbildungsblöcke in theoretischen und praktischen Prüfungen. Sie dürfen ab sofort den Titel Fischwirtschaftsmeister führen. Torsten Schmidt aus Thüringen erreichte das beste Gesamtergebnis. Als Anerkennung erhielt er vom Förderverein der Ehemaligen der Bayerischen Landesanstalt für Fischerei e. V. (FELS) ein Fachbuch.
Fünf Teilnehmer erreichten das Gesamtergebnis gut, acht Teilnehmer bestanden mit dem Gesamtergebnis befriedigend und einer erlangte das Gesamtergebnis ausreichend.
Zwölf Prüfungsteilnehmer haben die Prüfung im Produktionsbereich Fischhaltung und Fischzucht und vier Teilnehmer im Bereich Seen- und Flussfischerei abgelegt. Die Herkunft der frisch gebackenen Meister spiegelt die länderübergreifende Arbeit in Starnberg wider: Neben elf Prüflingen aus Bayern kam jeweils ein Prüfling aus Baden-Württemberg, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Thüringen sowie aus der Schweiz.
Bei der Zeugnisvergabe wurden die erfolgreichen Teilnehmer zum Erreichen der höchsten Stufe der fischereilichen Aus- und Fortbildung beglückwünscht von Dr. Helmut Wedekind, Leiter des Instituts für Fischerei der LfL, Karl-Hermann Vollmann-Schipper, Vorsitzender des Prüfungsausschusses, Dr. Hermann Bayrle, Ausbildungsleiter am Institut für Fischerei, sowie vom gesamten Prüfungsausschuss. Als Meister dürfen sie von nun an Lehrlinge ausbilden und wurden ermuntert, dies auch umfangreich zu nutzen. Weitere Fortbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen, nicht zuletzt am Institut für Fischerei, wurden angeregt.
Der Prüfungsausschuss und die Mitarbeiter der LfL in Starnberg wünschen den neuen Fischwirtschaftsmeistern viel Erfolg im Beruf und eine glückliche Hand bei der Ausbildung der nächsten Fischwirtegeneration. (LfL)
