01.03.2010 | 00:00:00 | ID: 4908 | Ressort: Landwirtschaft | Forstwirtschaft

Auch nach "Xynthia" besteht Lebensgefahr – noch keine Angaben über Schäden

Wiesbaden (agrar-PR) - Hessens Umweltministerin hat Spaziergänger dazu aufgerufen, auch in den kommenden Tagen die Wälder zu meiden. „Im Wald ist es auch nach dem Abklingen des Sturms sehr gefährlich. Deshalb wäre es äußerst leichtsinnig, da jetzt hineinzugehen“, sagte sie am Montagmorgen in Wiesbaden.

Lebensgefahr bestehe nicht nur durch lose Äste, die in den Baumkronen hängen und herunterstürzen könnten. „Hinzu kommt, dass durch das Tauwetter der vergangenen Tage der Untergrund aufgeweicht ist und deshalb nicht überall die notwendige Standsicherheit der Bäume gewährleistet ist. Oft reicht schon eine Windböe aus, um einen schweren Baum umzustürzen.“

Zu Schäden im hessischen Wald seien derzeit noch keine Angaben möglich. Die Experten der Forstämter müssten sich zunächst einen Überblick verschaffen. Eine genaue Bestandsaufnahme werde vermutlich einige Tage dauern, betonte die Ministerin.
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