16.01.2014 | 17:10:00 | ID: 16859 | Ressort: Landwirtschaft | Forstwirtschaft

Auktionen: 22. Nadelwertholzverkauf und 24. Laubholzsubmission in Brandenburg

Chorin (agrar-PR) - Der Landesbetrieb Forst Brandenburg hat am Mittwoch die Meistgebotsverkäufe abgeschlossen.
Beim 22. Nadel­wertholzverkauf und bei der 24. Laubholzsubmission wurden in der Landeswaldoberförsterei Chorin 1.129 Festmeter (fm = Kubikmeter) Wert- und Sägeholz aus dem Landes-, Kommunal- und Privatwald meistbietend nach schriftlichem Gebot verkauft.

Die Verkaufserlöse der Submission ent­sprechen den Erwartungen. Sie wurden für die Eiche sogar übertroffen. Insgesamt liegen die Erlöse im Trend der augenblicklich erzielbaren Markt­­­preise.

Angeboten wurden mit 1.138 Stämmen insgesamt 414,54 Festmeter Laub- und 714,52 Festmeter Nadelholz, beteiligt waren der Landesbetrieb Forst Brandenburg (660,65 fm Nadel- und 238,61 fm Laubholz), der Kommunalwald der Städte Templin, Eberswalde, Angermünde und Bad Freienwalde (3,09 fm Nadel- und 58,24 fm Laubholz), Privatwaldbesitzer (80,84 fm Laubholz) und die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (50,78 fm Nadel- und 6,23 fm Laubholz).

Nach Holzarten differenziert wurden angeboten: 703,52 fm Kiefern-, 4,75 fm Lärchen- und 5,98 fm Douglasienwert- und -sä­geholz sowie 341,26 fm Eiche, 1,81 fm Buche, 2,46 fm Birke, 24,06 fm Erle, 16,95 fm Ahorn, 22,77 fm Esche, 3,16 fm Kirsche und 2,07 fm sonstiges Laubholz. Die Gesamt-Nettoerlöse der Submission betrugen 262.983 Euro, davon für Laubholz 175.976 Euro und für Nadelholz 87.007 Euro.

Während das Laubholz von 13 Kunden beboten wurde, unter ihnen ein Bieter aus Polen, gab es für das Nadelholz sieben Bieter, davon fünf aus Brandenburg und je einer aus Sachsen und Niedersachsen. Das Nadelholz wurde zu 100 Prozent verkauft, das Laubholz zu 97 Prozent.

Der Durchschnittspreis für Holz aus dem Landeswald ist bei der Kiefer gegenüber dem Vorjahr geringfügig gestiegen und beträgt 122 Euro je Festmeter. Bei den anderen Holzarten wurden folgende Durchschnittspreise je Festmeter erzielt: Eiche: 551,52 Euro, Lärche: 228 Euro, Erle: 145,16 Euro, Esche: 167,50 Euro.

Der teuerste Stamm, eine Eiche mit einem Volumen von 5,65 Kubikmetern, kam aus dem Landeswald, Forstrevier Schönhorn, Landeswaldoberförsterei Steinförde und wechselte für einen Kaufpreis von 7.169,85 Euro den Besitzer. Das teuerste Gebot je Festmeter fiel auf eine Eiche aus dem Bereich Kyritz und betrug 1.479 Euro.

Das Nadelholz wurde in folgende Bundesländer verkauft: 77 Prozent nach Brandenburg, 16,89 Prozent nach Sachsen und 6,11 Prozent nach Niedersachsen.

Das Laubholz wurde verkauft: zu 19,21 Prozent nach Bayern, zu 33,34 Prozent nach Sachsen, zu 33,11 Prozent nach Brandenburg, zu 8,45 Prozent nach Nordrhein Westfalen, zu 4,18 Prozent nach Polen und zu 1,7 Prozent nach Niedersachsen.

Angebotskataloge und Formblätter für die Gebotsabgaben der Kunden standen seit Weih­nachten im Internet als Downloads zur Verfügung. Das Holz war ab dem 20. Dezember 2013 auf den Lagerplätzen Frankendorf und Chorin für die Bieter zu besichtigen. Der Landesbetrieb Forst Brandenburg schlägt im Landeswald jährlich eine Mio. Kubikmeter Holz ein, davon sind 360.000 Festmeter Sägeholz.


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