Wiesbaden (agrar-PR) -
Sprecher: „Auch wenn es nicht so scheint, die Wälder sind knochentrocken.“ Durch die Trockenheit der vergangenen Tage und durch zunehmende
Temperaturen steigt in Hessen die Gefahr von Waldbränden. Darauf hat das
für den Forst zuständige Umweltministerium hingewiesen. „Auch wenn es
nicht so scheint: Die Wälder sind knochentrocken. Überall liegt
vertrocknetes Reisig und Laub, das schon durch eine achtlos weggeworfene
Zigarette entzündet werden kann“, sagte Pressesprecher Christoph Zörb
am Freitag in Wiesbaden.
Waldbrände im April seien keine Seltenheit. Das Ministerium riet
Waldbesuchern deshalb zu erhöhter Aufmerksamkeit. Außerhalb der
ausgewiesenen Grillstellen dürfe kein Feuer entfacht werden. Auf
Grillplätzen sollte darauf geachtet werden, dass kein Funkenflug
entsteht und das Feuer beim Verlassen des Grillplatzes richtig gelöscht
wird. Rauchen ist im Wald zwischen Anfang März und Ende Oktober
verboten.
Autos dürfen nur auf den ausgewiesenen Parkplätzen abgestellt werden
und keinesfalls die Wege blockieren. Wer einen Waldbrand bemerkt, sollte
unverzüglich die Feuerwehr (Notruf 112) oder die nächste
Forstdienststelle informieren.
Täglich aktuelle Informationen zum Thema Waldbrandgefahr
http://www.dwd.de/waldbrandgefahr