08.04.2009 | 00:00:00 | ID: 286 | Ressort: Landwirtschaft | Forstwirtschaft

Waldbrandgefahr: Brunner ruft zur Vorsicht auf

München (agrar-PR) - Die derzeit warme und weitgehend trockene Frühjahrswitterung lässt die Waldbrandgefahr in Teilen Bayerns steigen. In Bereichen Unterfrankens und im Südosten des Freistaats ist sie bereits hoch, warnte Forstminister Helmut Brunner in München auch im Hinblick auf das Osterwochenende. Trockenes Gras, Nadelstreu sowie am Boden liegende Zweige sind derzeit besonders leicht entzündlich. Brunner: „Bereits ein Funke oder eine achtlos weggeworfene Zigarettenkippe können einen folgenschweren Brand auslösen.“ Der Minister appellierte deshalb an die Waldbesucher, das von Anfang März bis Ende Oktober geltende Rauchverbot im Wald unbedingt einzuhalten. Gefährlich sind auch heiße Fahrzeug-Katalysatoren – keinesfalls sollten Erholungssuchende deshalb auf trockenem Gras parken. Den Waldbesitzern rät der Minister eindringlich, bei der Borkenkäferbekämpfung anfallendes Reisig und Kronenmaterial nicht zu verbrennen, sondern abzutransportieren oder zu häckseln. Besonders waldbrandgefährdet sind lichte Kiefernbestände und die von der Bevölkerung stark frequentierten Wälder in Ballungsgebieten. Eine Entspannung der Situation wird erst nach stärkeren Regenfällen und bei sinkenden Temperaturen erwartet.
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