Frankfurt (agrar-PR) -
Mit der Medaille für besondere Verdienste um die Wojewodschaft Opole (Südwestpolen) ausgezeichnet Eine außergewöhnlich hohe Ehre wurde kürzlich dem ehemaligen Geschäftsführer der DLG AgroFood (eine Tochter der DLG/Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft), Dr. Georg Mosch (Groß-Umstadt), zuteil. Marschall Josef Sebesta zeichnete ihn mit der Medaille für besondere Verdienste um die Wojewodschaft Opole (Südwestpolen) aus. Damit ehrt die Wojewodschaft Opole, wie Marschall Sebesta in seiner Laudatio am 5. Juni 2009 im Rahmen der Landwirtschaftsausstellung Opolagra in Polska Nowa Wies hervorhob, dessen großes persönliches Engagement um die Zusammenarbeit zwischen der Wojewodschaft Opole, der deutschen Landwirtschaft und der DLG.
Bereits Mitte der 1990er Jahre habe Dr. Mosch bei den ersten internationalen DLG-Feldtagen in der Wojewodschaft Opole mit dazu beigetragen, den Südwesten Polens über die Grenzen hinweg bekannter zu machen. Aus diesen internationalen DLG-Feldtagen sei dann die Landwirtschaftsausstellung Opolagra hervorgegangen, die Dr. Mosch als DLG-AgroFood-Geschäftsführer ab 2005 maßgeblich mit entwickelt und zur wichtigsten Veranstaltung im Südwesten Polens ausgebaut hat. Dabei seien ihm seine hervorragenden Kontakte und sein feines, diplomatisches Gespür bei den Verhandlungen mit den Partnern in der polnischen Agrarwirtschaft und in der Wojewodschaft Opole zu Gute gekommen. „Sie können auf über 16 Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit mit landwirtschaftlichen Organisationen in unserer Region, mit der Wojewodschaft, dem Marschallsamt, dem Beratungszentrum, der Landwirtschaftskammer und landwirtschaftlichen Vereinen zurückblicken“, würdigte Marschall Sebesta das Wirken von Dr. Georg Mosch. „Mit Ihren vielfältigen Aktivitäten, wie zum Beispiel den von Ihnen organisierten Erfahrungsaustauschen zwischen deutschen und polnischen Landwirten oder den zahlreichen Tagungen, haben Sie zur Entwicklung unserer Landwirtschaft beigetragen, unsere Region gestärkt und ihr zum positiven Ansehen über Grenzen hinweg verholfen“, hob Marschall Sebesta abschließend hervor.
