07.07.2009 | 00:00:00 | ID: 1121 | Ressort: Landwirtschaft | Land & Leute

Nachwachsende Rohstoffe: Preisverleihung in Straubing

München (agrar-PR) - Zwei renommierte Preise für Innovationen auf dem Gebiet der Nachwachsenden Rohstoffe sowie einen Medienpreis hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner am Montag in Straubing beim Staatsempfang im Rahmen des 17. C.A.R.M.E.N.-Symposiums überreicht. Den mit 10 000 Euro dotierten Ernst-Pelz-Preis erhält heuer Xaver Haas aus Falkenberg, Lkr. Rottal-Inn. Der ebenfalls mit 10 000 Euro ausgestattete Förderpreis des Landwirtschaftsministeriums geht an die Lopper Kesselbau GmbH in Rohr/Alzhausen, Lkr. Kelheim. Den zum zweiten Mal von der Stiftung Nachwachsende Rohstoffe ausgelobten Medienpreis in Höhe von 2 500 Euro erhält der Herausgeber und Verleger des Straubinger Tagblatts, Dr. Hermann Balle.

Wie der Minister bei der Verleihung des Ernst-Pelz-Preises sagte, hat Xaver Haas in fast 40 Jahren engagierter Arbeit den Holzbau in Europa maßgeblich vorangebracht. Die von ihm geführte Unternehmensgruppe umfasst heute europaweit 33 Firmen. Haas vertritt die Interessen der Holzbranche als Präsident der Deutschen Gesellschaft für Holzforschung und Mitglied im Gesamtverband des Bayerischen Zimmerer- und Holzbaugewerbes.

Den Förderpreis des Landwirtschaftsministeriums erhielt die Lopper Kesselbau GmbH für die Entwicklung eines automatischen Scheitholzvergaserkessels, der automatisch befüllt und gezündet wird. Damit entfällt bis zu zwei Wochen lang die bisher notwendige Handbedienung. Brunner: „Ihre Erfindung schafft Komfort und Unabhängigkeit für die Betreiber von Scheitholzfeuerungen.“

Der Verleger und Herausgeber des Straubinger Tagblatts, Dr. Hermann Balle, hat sich den Worten des Ministers zufolge mit beispiellosem Engagement für die Gründung des Kompetenzzentrums für Nachwachsende Rohstoffe in Straubing und für den Aufstieg der Stadt als Wissenschaftsstadt eingesetzt. Mit seinem Verlag habe er den Aufbau des Kompetenzzentrums aktiv unterstützt. Balle war nach den Worten Brunners die treibende Kraft bei der Gründung des Hochschulstadtvereins im Jahr 2005, dessen Vorsitzender er seither ist. Als Mitglied des Koordinierungsrates trage der Verleger ebenfalls maßgeblich zur gedeihlichen Fortentwicklung des Kompetenzzentrums bei.
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