Österreich (agrar-PR) -
Das Consultingunternehmen hedging.eu schlägt beim Handel mit Terminkontrakten geringer Liquidität eine effizientere Methode vor. Einige Terminkontrakte an der Euronext Paris sind mit einem kleinen Handelsvolumen ausgestattet. Solch eine geringe Liquidität an Warenterminbörsen kann hohe Risiken bzw. Kosten verursachen. Diese entstehen hauptsächlich dadurch, dass eine sofortige Glattstellung der eingegangenen Positionen eine intrinsische Preisverschiebung zum Nachteil des Akteurs auslöst. Möchte ein Hedger an einer Terminbörse dieses Kostenrisiko umgehen, so kann er Terminkontrakte verwenden, die ein höheres Transaktionsvolumen sowie eine langfristige Bindung zum ursprünglichen Kontrakt aufweisen (Cross-hedge). „Wir ermitteln auf den Grundlagen der Portfoliotheorie das am meisten risikominimierende Verhältnis aus dem originären Kontrakt geringer Liquidität, und einem verwandten Kontrakt mit höherem Handelsvolumen“ teil Martin Ziegelbäck, Gründer und CEO des Beratungsunternehmens mit. Praktische Anwendung findet diese Verbesserung vor allem bei den Kontrakten für Europäischen Mais oder Braugerste an der Euronext Paris. Dadurch wir es möglich, auch größere Positionen mit weniger Risiko zu hedgen. „Speziell für Maisverarbeiter und Mälzereien kann mit dieser Vorgehensweise eine wesentliche Risikoreduktion erreicht werden.“, sagte Ziegelbäck.
Über hedging.eu
Das Beratungsunternehmen besteht seit nunmehr fünf Jahren, und beschäftigt sich mit Preisabsicherungsstrategien entlang der agrarischen Wertschöpfungskette. Die Kerngebiete sind dabei Getreide, Ölsaaten und Fleisch, sowie Bioenergie im Europäischen Markt. Gemeinsam mit Produzenten, Händlern und Verarbeitern werden gezielte Strategien zur Erhöhung des Erwartungswertes erarbeitet. Der Erfolg des Unternehmens gründet sich vor allem auf dem analytisch-mathematischen Zugang zum Thema Risikomanagement, das den Kunden maßgeschneiderte Lösungen zur Verfügung stellt. Dies sichert unseren Klienten einen direkten Wettbewerbsvorteil.
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