09.07.2009 | 00:00:00 | ID: 1203 | Ressort: Landwirtschaft | Markt & Trends

Salatpreise im freien Fall

Berlin (agrar-PR) - Erzeuger fordern dringend Umdenken
Die Salatpreise haben im Discount ein ruinöses Preistief erreicht. 9 Cent Angebots­preis für den Kopfsalat sind ein Beispiel für die negative Preisspirale im deutschen Gemüse­bau, insbesondere aber bei den Salaten. Mit diesen Preisen sei in Deutschland kein wirt­schaftlicher Anbau von Salaten möglich, erklärte der Bundesausschuss Obst und Gemüse im Deutschen Bauernverband (DBV). Es könne und dürfe nicht sein, dass qualitativ hochwer­tiges frisches Gemüse zu solchen Ramschpreisen vermarktet werde.   Hier sei dringend ein Umdenken erforderlich, betonte der DBV. Die Erzeuger bräuchten un­bedingt einen zumindest kostendeckenden Preis, wenn auch in Zukunft frisches Obst und Gemüse angeboten werden soll. Die derzeitige Preisgestaltung – zumindest in Teilen des Lebensmitteleinzelhandels – setze dies über kurz oder lang aufs Spiel.
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