26.11.2009 | 00:00:00 | ID: 3862 | Ressort: Landwirtschaft | Medien

Landwirtschaft und Naturschutz

Berlin (agrar-PR) - RLV-Film über kooperativen Naturschutz
Wie sehr die Landwirte im Rheinland sich dem Naturschutz verpflichtet wissen, können sich Interessierte nun in dem 6-minütigen Film „Landwirtschaft und Naturschutz im Rheinland“ ansehen, den der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) in Zusammenarbeit mit der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft produziert hat. Der Film berichtet über die Problematik des Flächenverbrauchs. Jeden Tag verlieren die Landwirte im Rheinland rund 15 ha Produktionsfläche. Die rheinischen Landwirte verlieren nicht nur Flächen durch Versiegelung und Bebauung, sondern auch durch die Bereitstellung von Ausgleichsflächen. Diesem Problem kann die Stiftung Rheinische Kulturlandschaft abhelfen, wie der Film erklärt. Sie hat sich den kooperativen Naturschutz mit der Landwirtschaft auf die Fahnen geschrieben. Als „Anwalt“ der rheinischen Kulturlandschaften führt die Stiftung die Belange der Landwirtschaft und des Naturschutzes zusammen. Zurzeit ist die Stiftung mit rund 80 verschiedenen Projekten im Rheinland vertreten.
 
Gezeigt wird im Film, wie Landwirte zunehmend für Projekte gewonnen werden und durch eine angepasste Bewirtschaftung einen Beitrag zum Schutz der Artenvielfalt in der Agrarlandschaft leisten. So vielfältig wie die hiesige Landschaft sind auch die Projekte der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft: In Mittelgebirgslagen stehen vorwiegend Maßnahmen zur extensiven Gründlandnutzung im Vordergrund. Dort werden vorhandene Wiesen, Weiden und Streuobstwiesen aufgewertet und ausgeweitet, wie etwa in Wachtberg und Neunkirchen-Seelscheid. In Ackerbauregionen hingegen sorgt die Stiftung dafür, dass die Landschaft durch Strukturelemente wie Blühstreifen angereichert wird. So können die rheinischen Bauern zahlreiche Maßnahmen, die die Naturschutzziele erfüllen, umsetzen und ihre Felder weiter bewirtschaften.
 
Der Film ist auf der RLV-Homepage unter www.rlv.de unter dem Stichwort „Landwirtschaft und Naturschutz“ zu sehen.
Pressekontakt
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