21.01.2009 | 13:16:00 | ID: 69 | Ressort: Landwirtschaft | Pflanze

Apfelernte in Hamburg und Schleswig-Holstein 2008

Hamburg (agrar-PR) - Durchschnittserträge in Hamburg deutlich gestiegen, in Schleswig-Holstein auf Vorjahresniveau
In Hamburg sind 2008 auf einer Fläche von 1 006 Hektar (ha) – fast ausschließlich in der Hamburger Elbmarsch (Finkenwerder, Francop, Neuenfelde) – 470 000 Dezitonnen (dt) Äpfel geerntet worden. Mit 467 dt/ha erhöhte sich der Ertrag im Vergleich zum Vorjahr (397 dt/ha) um 17 Prozent, so das Statistikamt Nord. Wichtigste Sorte war Elstar mit einer Anbaufläche von 311 ha und einer Erntemenge von 130 000 dt, das ergibt einen Ertrag von knapp 418 dt/ha. Überdurchschnittlich hohe Erträge erbrachte die Sorte Jonagold mit 564 dt/ha auf einer Fläche von 105 ha.

In Schleswig-Holstein sind 2008 auf einer Anbaufläche von 551 ha insgesamt 170 000 dt Äpfel geerntet worden. Dies ist ein durchschnittlicher Hektarertrag von 309 dt, der nahezu dem Vorjahresniveau entspricht. Auf 174 ha, knapp einem Drittel der Anbaufläche, steht der Holsteiner Cox. Bei einem durchschnittlichen Sortenertrag von 255 dt/ha wurden 44 000 dt geerntet. Gute Hektarerträge in Höhe von 377 dt/ha erbrachte die Sorte Jonagored. Auf einer Fläche von 51 ha wurden 19 000 dt geerntet. Gut die Hälfte der Äpfel wachsen im Naturraum Holsteinische Elbmarsch mit seinen für den Obstbau günstigen Boden- und Klimaverhältnissen heran.

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