Kiel (agrar-PR) -
Mais- und Sommerrapssaatgut in Schleswig-Holstein ist frei von gentechnischen Verunreinigungen. Das haben reguläre stichprobenartige Kontrollen ergeben, wie das Landwirtschafts- und Umweltministerium gestern (6. April 2014) mitteilte.
Insgesamt wurden im Rahmen des Frühjahrssaatgutmonitoring 4 Mais- und 22 Sommerrapspartien untersucht. Alle Ergebnisse waren negativ.
Im Rahmen seiner Überwachungsaufgaben lässt das Ministerium in jedem Jahr stichprobenweise Saatgut auf Anteile von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) untersuchen.
Ziel ist es zu verhindern, dass das Saatgut, das mit gentechnisch veränderten Bestandteilen verunreinigt ist, in Verkehr gebracht wird. Hier spielen die Kontrollen eine wichtige Rolle. Für Saatgut gilt in der Europäischen Union die Nulltoleranz, das heißt, es dürfen keinerlei Anteile von gentechnisch veränderten Organismen enthalten sein.
Detaillierte Ergebnisse zu den Saatgutuntersuchungen sind im Themenportal Landwirtschaft und Umwelt in Schleswig-Holstein zu finden (www.schleswig-hostein.de, s. dort unter Naturschutz - Gentechnik – Inverkehrbringen - Überwachung).
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