13.08.2020 | 11:47:00 | ID: 29081 | Ressort: Landwirtschaft | Pflanze

Durchschnittliche Ertragsaussichten für Äpfel im Land Brandenburg

Potsdam (agrar-PR) - Nach der schlechten Apfelernte des Vorjahres rechnen die Obstbauern für 2020 mit einer besseren Ernte.
Trotzdem sind die Ernteerwartungen eher durchschnittlich, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit. Erste vorläufige Meldungen der Ernteberichterstatter gehen von einem Apfelertrag von 232 Dezitonnen pro Hektar aus.

Das wären etwa 67 Dezitonnen pro Hektar mehr als im Vorjahr, aber rund 17 Prozent weniger als das langjährige Mittel (2014 bis 2019). Derzeit ist von einer Erntemenge von rund 21.300 Tonnen Äpfel auszugehen. Ein Jahr zuvor waren es nur 14.896 Tonnen.

Ursachen der für viele Obstbauern weiterhin nicht zufriedenstellenden Ernteerwartungen waren vor allem Spätfröste, Hagelschäden und Trockenheit. Mit einer Fläche von rund 917 Hektar ist die Apfelproduktion der bestimmende Faktor des Brandenburger Obstanbaus. Die Hauptanbaugebiete befinden sich in den Landkreisen Potsdam-Mittelmark, Märkisch-Oderland sowie in der kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder).

Über das Datenangebot des Bereiches Landwirtschaft informiert:
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Telefon: 030 9021 3055
Fax: 030 9021 3041
E-Mail: agrar@statistik-bbb.de
Pressekontakt
Frau Jana Erdmann
Telefon: 0331 / 8173-1002
E-Mail: Jana.Erdmann@statistik-bbb.de
Pressemeldung Download: 
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Steinstraße 104-106
14480 Potsdam
Deutschland
Telefon:  +49  0331  81731777
Fax:  +49  0331  03090284091
E-Mail:  presse@statistik-bbb.de
Web:  www.statistik-berlin-brandenburg.de
>>>  Pressefach


© proplanta 2006-2024. Alle Rechte vorbehalten.