26.08.2011 | 09:55:00 | ID: 10498 | Ressort: Landwirtschaft | Pflanze

Ein Brot je Quadratmeter Getreideanbau

Bonn (agrar-PR) - Die Bauern im Rheinland haben in den vergangen, einigermaßen trockenen und sonnigen Tagen die diesjährige Getreideernte – bis auf einige wenige Restflächen unter Dach und Fach gebracht.
Wochenlang haben sich die Mähdrescher bei zum Teil sehr schwierigen Wetterbedingungen durch die wogenden Getreidefelder "gefressen" und das geerntet, was die Bauern ausgesät haben und über zehn Monate gehegt und gepflegt haben.

Wie der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) in Bonn mitteilt, könne aus der Erntemenge von 1 m² Getreideanbaufläche 1 kg Brot gebacken werden. Im Rheinland seien „über den Daumen gepeilt" durchschnittlich 800 g Getreide je m² Anbaufläche geerntet worden. Das Mehl von 800 g Getreide reiche zum Backen von mehr als 1 kg Brot. In einem solchen Brot sei dann das Mehl von gut 16.000 Körnern verarbeitet worden. Zur Ernte dieser Körnermenge habe der Landwirt im Herbst rund 400 Körner je m² ausgesät. Das 40-Fache könne er dann im Sommer nach genügend Regen und Sonne sowie ackerbaulicher Pflege ernten.

Nach Angaben des RLV sind die Bauern mit den im diesen Jahr geernteten Getreidemengen nicht ganz zufrieden. Im Schnitt wurden aufgrund der Frühjahrtrockenheit 10 % weniger geerntet als im vergangenen Jahr. Darüber hinaus habe unter dem regnerische Wetter während der Ernte die Qualität insbesondere des Weizens gelitten, so dass Vieles nicht mehr zum Brotbacken tauge, sondern in den Futtertrog wandern müsse. (RLV)
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