28.07.2011 | 11:15:00 | ID: 10252 | Ressort: Landwirtschaft | Pflanze

Getreideernte bleibt Hängepartie

Bonn (agrar-PR) - Das unbeständige Sommerwetter mit ständigen Regenschauern beendet nicht nur so manchen Freibadbesuch, sondern zwingt auch die Bauern im Rheinland immer wieder, die Getreideernte zu unterbrechen.
Während die Wintergerste fast komplett gedroschen ist, wartet nach Angaben des Rheinischen Landwirtschafts-Verbandes (RLV) der Winterweizen weiter auf den Mähdrescher.

Nur wenige Weizenfelder sind bereits gedroschen. Regenschauer haben die Ernte aber fast überall wieder unterbrochen, weil die Bauern das Getreide trocken ernten wollen. Da die Verdunstung bei dem zurzeit nassen und kühlen Wetter sehr gering ist, sind jetzt einige trockene und heiße Tage nötig, damit der Weizen weiter abreift und geerntet werden kann.

Weiter fortgeschritten ist die Rapsernte. Etwa 30 % der Bestände sind im Rheinland geerntet, die Erträge sind durchaus zufriedenstellend, wobei sehr große regionale Unterschiede zu beobachten sind. Um die jetzt zum Teil überreifen Bestände zügig ernten zu können, warten auch die Rapsbauern auf warmes und trockenes Wetter.

Im Rheinland (Regierungsbezirke Düsseldorf und Köln) wachsen auf etwa 29.240 ha Wintergerste und auf 105.715 ha Winterweizen. Zusammen mit Roggen und Sommergetreide gibt es insgesamt rund 153.797 ha Getreide im Rheinland. Die Rapsfläche beträgt etwa 18.068 ha. (RLV)
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