Brandenburg (agrar-PR) -
Im Jahr 2009 belief sich die Anbaufläche für Futterpflanzen des Landes Brandenburg auf 501 700 Hektar. Gegenüber dem Jahr 2008 stieg diese Fläche um rund 3 Prozent, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit.
Von den Mähweiden, die mit 199 800 Hektar den größten Anteil an der Futterfläche haben, wurde ein Ertrag von 55,8 Dezitonnen pro Hektar (dt/ha) geerntet. Der Ertrag der Dauerwiesen betrug 2009 53,1 dt/ha (2008: 55,4 dt/ha). Der Umfang der Dauerwiesenfläche belief sich auf 60 000 Hektar.
Der Anbau von Silomais erstreckte sich in diesem Jahr auf 143 800 Hektar und vergrößerte sich damit gegenüber dem Vorjahr um 9 Prozent. Der endgültige Hektarertrag lag bei 331,1 dt/ha, das sind 16 dt/ha mehr als der Durchschnitt der letzten sechs Jahre (2003 bis 2008). 2008 lag der Silomaisertrag bei 315,9 dt/ha.
Der Grasanbau auf dem Ackerland erfolgte 2009 auf einer Fläche von 59 600 Hektar. Es wurden 44,4 dt/ha geerntet und damit rund 9 Prozent weniger als 2008.
Der Anbau von Klee und Kleegras stieg gegenüber dem Vorjahr um 800 Hektar auf 12 800 Hektar. Das Ernteergebnis lag mit 48,5 dt/ha unter dem des Vorjahres (2008: 55,7 dt/ha). Der Luzerneertrag fiel mit 66,3 dt/ha geringfügig höher aus als im Jahr 2008 mit 64,7 dt/ha.
