Potsdam (agrar-PR) -
Brandenburgs Landwirte erzielten 2011 ein gutes Spargelergebnis. Im Durchschnitt wurden 51,5 Dezitonnen Spargel pro Hektar gestochen (2010: 53,3 Dezitonnen pro Hektar). Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg weiter mitteilt, lag das diesjährige Ergebnis der Spargelernte, die traditionell um den Johannistag am 24. Juni endete, um 2 Prozent über dem sechsjährigen Durchschnitt (2005 bis 2010: 50,6 Dezitonnen pro Hektar). Bei den Hektarerträgen ergab sich, teils auch witterungsbedingt, eine große Spannbreite von 6 bis über 80 Dezitonnen pro Hektar.
Im vergangenen Jahr stieg die ertragsfähige Fläche gegenüber 2009 um fast 15 Prozent auf 2.767 Hektar. Basierend auf den aktuellen Meldungen repräsentativ ausgewählter Gemüsebetriebe zeichnet sich ein weiterer Anstieg für 2011 ab.
Auch 2010 lag Brandenburg nach Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen auf dem dritten Platz beim Spargelanbau in Deutschland. Das Hauptanbaugebiet dieses königlichen Gemüses befindet sich in der Region Beelitz (Landkreis Potsdam- Mittelmark), dem größten zusammenhängenden Spargelanbaugebiet Deutschlands.
Brandenburger Spargel wird direkt vermarktet bzw. an den Einzelhandel weitergegeben. Ein großer Teil dieses beliebten Gemüses wird in der Bundeshauptstadt verkauft. (statistik-bbb)
