Tübingen (agrar-PR) - Jetzt können auch mit
Proradix (60 g/ha) vergleichbare Effekte wie bei der Kupferbeizung erzielt werden – dies belegen Untersuchungen aus den Jahren 2008 und 2009. Dank eines optimierten Produktionsverfahrens gelang es dem Hersteller Sourcon Padena, die Wirkung seines biologischen Kartoffelbeizmittels Proradix zu erweitern.
Das Versuchsergebnis zeigt eindeutig, dass eine Beizung der Pflanzkartoffel (im Vergleich zur unbehandelten Knolle) einen Stängelbefall deutlich reduziert. Das Ergebnis der 6. Bonitur: Unbehandelte Knolle 35 Stängel, Proradix behandelt 3,5 Stängel, Kupfer behandelt 2,0 Stängel.
Das Einwachsen aus einer kranken Knolle kann sicherlich weder
Proradix noch Kupfer vermeiden. Doch die
Phytophthora-Infektion, die von der Nachbarknolle bzw. aus dem Boden heraus die noch gesunden Knollen befällt, wird erfolgreich verhindert. Zusätzlich dokumentiert das Ergebnis, dass
Proradix eine vergleichbare Wirkung wie das eingesetzte Kupferpräparat aufweist.
Unterm Strich bestätigen die Ergebnisse vorherige Beobachtungen und Hinweise aus der Praxis und zeigen insbesondere einen zusätzlichen Vorteil für den ökologischen Landbau: Durch die vergleichbare Wirkung von Kupferbeizung und Proradix-Beizung kann der Kupfereinsatz reduziert werden bzw. eine wichtige Ergänzung zur Kupferspritzung darstellen. Aber auch im konventionellen Anbau wirkt eine Beizung mit
Proradix unterstützend im Kampf gegen
Phytophthora und andere Krankheiten, z. B.
Rhicoctonia solani. Die kompletten Testergebnisse zu
Proradix und der Reduzierung von
Stängel-Phytophthora erfahren Sie unter
www.sourcon-padena.de