Güterfelde (agrar-PR) -
Presseeinladung
22. August 2011
Fachveranstaltung und Feldrundgang:
Energiepflanzen, Körnermais und Sonnenblume
Termin: Mittwoch, 24. August
Zeit: 9.00 Uhr
Ort: 14532 Stahnsdorf/OT Güterfelde, Stahnsdorfer Damm 1
Anfahrt: Der Veranstaltungsort ist nur aus Richtung Stahnsdorf zu
erreichen.
Güterfelde – Das Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LELF) lädt mit dem Förderverein „Alte Nutzpflanzen“ und der Lehr- und Versuchsanstalt für Tierzucht und Tierhaltung zur Fachveranstaltung mit dem Schwerpunkt Energiepflanzenanbau nach Güterfelde ein.
In Vorträgen werden mehrjährige Ergebnisse aus deutschlandweit durch das Bundeslandwirtschaftsministerium geförderten Energiepflanzenprojekten vorgestellt. Themen sind dabei der EVA-Fruchtfolgeversuch, ein Getreideganzpflanzenprojekt sowie der Sorghumanbau auf leichten Böden mit Empfehlungen zur Sortenwahl, zum Aussaat- und Erntezeitpunkt und zur Herbizidanwendung. Der Förderverein „Alte Nutzpflanzen“ stellt einen Film vor zum Thema „Sorghum - mit Vielfalt zum Biogas“, der vom Brandenburger Agrarministerium gefördert wurde. Während des Feldrundgangs werden die Güterfelder Versuche zum Energiepflanzenanbau besichtigt. Ergänzend werden die Landessortenprüfungen Körnermais und Sonnenblumen des LELF erläutert. Die Sortenprüfungen sind als wettbewerbsneutrale Informationsquelle für die Sortenwahl unter den jeweiligen regionalen Standortbedingungen der Landwirtschaftsunternehmen von großer Bedeutung. Die Bereitstellung von pflanzlicher Biomasse mit dem Ziel der Silierung und anschließenden Methangewinnung in Biogasanlagen wird durch die ökonomischen und politischen Rahmenbedingungen auch in den kommenden Jahren einen hohen Stellenwert besitzen. Aus pflanzenbaulicher Sicht sind dabei noch viele Fragen offen. Insbesondere für Brandenburger zur Trockenheit neigenden Sandstandorte ist es wichtig, die Anbauverfahren zu optimieren und Ertragspotenziale realistisch zu bewerten.
Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Brandenburg
Dr. Jens-Uwe Schade
Pressesprecher
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