08.12.2011 | 08:30:00 | ID: 11613 | Ressort: Landwirtschaft | Pflanze

Sächsische Weihnachtsbäume mit vielen Vorteilen

Dresden (agrar-PR) - Es gibt sie schon seit ein paar Tagen – die Tannen, Fichten und Kiefern für heimische Wohnzimmer. Doch offiziell eröffnet ist die sächsische Weihnachtsbaumsaison erst seit gestern.
Gemeinsam mit 20 Jungen und Mädchen der Grundschule Pirna-Graupa und der sächsischen Waldkönigin suchten Forstminister Frank Kupfer und Prof. Andreas W. Bitter, Vorsitzender des Sächsischen Waldbesitzerverbandes, die ersten der 30.000 aus dem sächsischen Staatswald kommenden Bäume aus.

„An unseren sächsischen Weihnachtsbäumen hat man besonders lange Freude", sagte Kupfer bei dem Pressetermin im Revier Fischbach im Forstbezirk Neustadt (Landkreis Bautzen). „Das liegt daran, weil der Zeitraum vom Schlagen zum Verkauf hier so kurz ist. So erhält der Kunde vom Erzeuger einen besonders frischen Baum, der lange für einen festlichen Glanz sorgt." Und der angesichts der kurzen Transportwege auch noch mit seiner guten Ökobilanz überzeugen kann.

Die Weihnachtsbäume aus Sachsen - neben Blaufichten und Gemeinen Fichten sind das unter anderem auch Nordmanntannen, Gemeine Kiefern und Omorikafichten - gibt es bei den Erzeugern aus der Forst- und Landwirtschaft und bei Gartenbaubetrieben. Vielerorts können sie selbst ausgesucht und geschlagen werden. Auch der Staatsbetrieb Sachsenforst bietet landesweit mehrere Termine an, Infos dazu gibt's im Internet unter www.sachsenforst.de und unter www.treffpunktwald.de.

In Sachsen werden in diesem Jahr ungefähr 1,5 Millionen Weihnachtsbäume aufgestellt. Der Staatsbetrieb Sachsenforst bietet vor allem ein bis vier Meter große Tannen, Fichten und Kiefern an, aber auch größere Exemplare. Die 20 Meter oder höher gewachsenen Bäume sind gefragt bei Städten, Gemeinden und Unternehmen. Die Preise für die „normalen" Sachsenforst-Bäume liegen auf Vorjahresniveau oder leicht darüber. Ein Baum aus dem sächsischen Staatswald kostet zwischen 15 und 20 Euro. (PD)
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