18.07.2011 | 14:09:00 | ID: 10147 | Ressort: Landwirtschaft | Pflanze

Winterweizen auf jedem dritten Acker in Hessen

Wiesbaden (agrar-PR) - Nach den vorläufigen Ergebnissen der Bodennutzungshaupterhebung vom März dieses Jahres wurden 167.400 Hektar (ha) mit Winterweizen bestellt.
Wie das Hessische Statistische Landesamt weiter mitteilt, entsprach dies einem Flächenzuwachs von rund 2.800 ha gegenüber 2010 und im Vergleich mit dem Jahr 2007 sogar einem Zuwachs von 16.000 ha. Damit umfasste die Winterweizenanbaufläche mehr als ein Drittel des gesamten hessischen Ackerlandes von 476.800 ha.

Die Anbaufläche für Gerste betrug 87.500 ha, rund 13.400 ha weniger als im Durchschnitt der letzten Dekade.

Gegenüber 2010 wurde der Anbau von Wintergerste auf nun 70.200 ha eingeschränkt und die Sommergerstenfläche auf 17.300 ha ausgedehnt. Aufgrund der Aussaatbedingungen im Spätsommer 2010 wurde der Winterrapsanbau um 1.800 ha auf 65.000 ha eingeschränkt Der Roggenanbau (einschließlich des Wintermenggetreides), die zweitwichtigste Brotgetreideart, umfasste zum Erhebungszeitpunkt 13.900 ha.

Wiederum ausgedehnt wurde der Anbau von Silomais. Waren 2007 rund 28 200 ha mit Silomais bestellt, so wurden 2008 bereits 30.500 ha und im Jahr 2009 ca. 33.300 ha angebaut. Im Jahr 2011 wurden rund 37.800 ha ermittelt - 1.200 ha mehr als im Vorjahr - und soviel wie seit 1989 nicht mehr. (HSL)
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