22.12.2018 | 21:35:00 | ID: 26784 | Ressort: Landwirtschaft | Pflanze

Zuckerrübenernte 2018 unter den Erwartungen

Potsdam (agrar-PR) - Auf Brandenburgs Feldern wurden 383.900 Tonnen Zuckerrüben gerodet. Die langanhaltende extreme Trockenheit war ein wesentlicher Grund für die unterdurchschnittliche Ernte.
Auf Brandenburgs Feldern wurden 383.900 Tonnen Zuckerrüben gerodet. Die langanhaltende extreme Trockenheit war ein wesentlicher Grund für die unterdurchschnittliche Ernte. Nach Informationen des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg wurden im Vergleich zum sechsjährigen Mittel (2012 bis 2017) fast 151.400 Tonnen Zuckerrüben weniger und im Vergleich zum Vorjahr 14 Prozent weniger geerntet.

Der diesjährige Zuckerrübenertrag belief sich auf 511,3 Dezitonnen pro Hektar (dt/ha) und ist damit das schlechteste Ergebnis der letzten zehn Jahre. Gegenüber dem Vorjahr fiel der Hektarertrag um mehr als 28 Prozent niedriger aus.

Zuckerrüben wurden 2018 auf einer Fläche von 7.500 Hektar geerntet. Der Anbau dieser flächenmäßig zweitwichtigsten Hackfrucht nach Kartoffeln hatte sich gegen-über dem Vorjahr um 19 Prozent erhöht und liegt damit wieder auf dem Niveau von 2016.

Die meisten Zuckerrüben wuchsen mit 2.600 Hektar im Landkreis Uckermark, gefolgt von 1.300 Hektar im Landkreis Märkisch-Oderland und 1.100 Hektar in der Prignitz.
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